19-12-2016, 15:17
Das Ende der Beistandschaft wird sonst keine Änderungen bringen. Es gibt Fälle, in denen irgendwann später noch schlimmer per Anwalt Unterhalt eingetrieben wird und es gibt Fälle, in denen einfach alles bleibt wie es ist. Im Durchschnitt läuft es ohne Beistand besser wie es eigentlich immer ist, wenn staatliche Akteure mit dabei sind. Beistände sind mit deutlich mehr Macht wie Anwälte ausgestattet (dürfen z.B. direkt von alle möglichen Stellen Auskünfte über dich einholen), nehmen der Bebeistandeten jedes Kostenrisiko ab, klagen ohne Risiko. Eine üble Mischung. Ausgestanden ist nichts: Per Unterschrift kann die Ex jederzeit eine neue Beistandschaft eingehen.
Die Wehmut des Kindverlusts obwohl es doch noch lebt ist nicht zu ändern, das bleibt dein Begleiter. Mein Rat wäre, das hinzunehmen wie es eben kommt, sich trübe Tage gestatten, nicht mit Trauerarbeit und so was rumzumachen, meistens ist das Tünche. Wichtiger ist, Positives dagegenzusetzen, sich mit Positivem zu beschäftigen. Das kann das Minus so wenig aufwiegen wie ein Schmerzensgeld einen Gliederverlust, verlagert aber den Gedankenfokus und transformiert den Verlust in etwas Produktives.
Zunächst mal halte dir präsent, dass du dir auch massenhaft Ärger erspart hast. Glaube bloss nicht, Umgangsbestrebungen trotz konflikthafter Elternschaft seien besser. Es ist ein böses, langwirkendes Gift, mit dem der Zuckerwürfel des Kindeskontakts durchtränkt ist. Beginne Anderes Positives, hilf anderen Vätern, machs öffentlich, mach den Mund auf, werde aktiv in übergeordneter, allgemeiner Weise, wenn schon dein eigener Fall austherapiert ist.
Die Wehmut des Kindverlusts obwohl es doch noch lebt ist nicht zu ändern, das bleibt dein Begleiter. Mein Rat wäre, das hinzunehmen wie es eben kommt, sich trübe Tage gestatten, nicht mit Trauerarbeit und so was rumzumachen, meistens ist das Tünche. Wichtiger ist, Positives dagegenzusetzen, sich mit Positivem zu beschäftigen. Das kann das Minus so wenig aufwiegen wie ein Schmerzensgeld einen Gliederverlust, verlagert aber den Gedankenfokus und transformiert den Verlust in etwas Produktives.
Zunächst mal halte dir präsent, dass du dir auch massenhaft Ärger erspart hast. Glaube bloss nicht, Umgangsbestrebungen trotz konflikthafter Elternschaft seien besser. Es ist ein böses, langwirkendes Gift, mit dem der Zuckerwürfel des Kindeskontakts durchtränkt ist. Beginne Anderes Positives, hilf anderen Vätern, machs öffentlich, mach den Mund auf, werde aktiv in übergeordneter, allgemeiner Weise, wenn schon dein eigener Fall austherapiert ist.