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Anwälte fordern Unterhaltsrechtsreform
#12
und hier noch ein weiteres Argument:

(17-02-2017, 09:59)p__ schrieb: Heftig. Deutschland hat 160-mal die Einwohnerzahl von Dresden, hochgerechnet auf das Land wären das 1600 Stellen. Dresden rechnet mit eine Stelle pro 500 Fälle. Das ist meiner Erfahrung nach eher wenig, 300 Fälle pro Stelle wäre normal.
Hinzu kommen Sachkosten. Die arbeiten ja nicht ohne Büro in der Fussgängerzone.

Wenn man die Personal- und Sachkosten eines Mitarbeiters im Jugendamt / Unterhaltsjäger runterbricht je Fall, den dieser Mitarbeiter betreut, so sind das bei 500 Fällen und 100.000 Personalkosten p.a. genau 22.700 Euro je Kind und Jahr. Einfach, indem man den Jugendamtsbeamten mit sinnvoller, ehrenhafter Tätigkeit beschäftigt (z.B. als Hilfspolizist des Ordnungsamtes mit Knöllchen schreiben...), dann kann man jedem dieser Kinder monatlich 1.891.67 Euro zukommen lassen.
Nun sind nicht alle Kinder in Deutschland "Fälle" des Jugendamtes - aber man sieht schon, wo die Potentiale liegen. Nach meinem Vorschlag in Post #11 könnte man pro eingesparten JA-Mitarbeiter sechs Kindern den Unterhalt zahlen...

eigentlich sind es noch viel mehr, weil ja das Kindergeld noch berücksichtigt werden muss.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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RE: Anwälte fordern Unterhaltsrechtsreform - von Austriake - 17-02-2017, 17:14

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