07-03-2017, 10:45
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich war seit geraumer Zeit ein stiller Mitleser dieses Forums und bin dankbar das es dieses gibt.
Kurz zu meiner Geschichte:
Es ist noch alles sehr frisch. Habe viel geweint und meine Psyche ist ziemlich durcheinander. Ich habe eine kleine Tochter mit ca. 2 Jahren. Habe neben meiner Vollzeitarbeit im Haushalt unterstützt und viel meine Tochter betreut. Leider ist die Zweisamkeit mit der Mutter auf der Strecke geblieben. Die Ex hat sich von mir getrennt (keine Liebe mehr vorhanden? Hormone? Ich weiß es nicht) - das war im Januar 2017. Zum Glück nicht verheiratet. Ich hätte eigentlich gehofft, dass wir zusammen noch eine Paartherapie machen aber anscheinend ist das Aufgeben eine bessere Alternative für sie. Mein Auszug war Anfang Februar 2017. Nach meinem Auszug "durfte" ich meine Tochter 2 Wochen nicht sehen, warum?! Ich war beim Jugendamt und wollte Hilfe. Aussage der JA-Mitarbeiter: solange das Kindeswohl nicht gefährdet ist, passiert auch nichts von unserer Seite aus. Ich wurde als Mann/besorgter Vater beim Jugendamt abwertend angeschaut.
Meine Ex hat sich mir gegenüber extrem verändert: emotionslos, skrupellos und kompromisslos.
Ich hatte einen Termin bei einer Beratungsstelle hinsichtlich Umgangsvereinbarung wahrgenommen; die Mutter hat den ersten Termin platzen lassen; zum zweiten Termin erschien sie zum Glück und wir konnten den Umgang vereinbaren (2x die Woche + jedes 2. Wochenende). Ich würde gerne noch mehr Betreuungszeit für meine Kleine erhalten...
Ich wollte alles ohne Jugendamt und Anwalt klären. Doch jetzt flattern die Briefe von ihrer Rechtsanwältin und Jugendamt ein bzgl. Betreuungs-und Kindesunterhalt.
Das Geld hat für mich nur eine geringe Bedeutung. Viel wichtiger ist für mich der Kontakt zu meiner Tochter.
Das Gift für meine Psyche: Die Mutter wird bald 650km (einfache Wegstrecke) weit wegziehen. Nun habe ich Angst, dass die Bindung zu meiner Tochter an dieser Entfernung zerbrechen wird. Meine Tochter ist noch so jung, ihre Erinnerung an die jetztige Zeit verblassen ganz schnell und ich als Vater werde aus ihrem Kopf verschwinden, spätestens wenn meine Ex eine neue Familie gründet. Die Großeltern sind auch sehr traurig über diesen Zustand.
Das wars erstmal von meiner Seite aus.
Freundliche Grüße Vadder
ich war seit geraumer Zeit ein stiller Mitleser dieses Forums und bin dankbar das es dieses gibt.
Kurz zu meiner Geschichte:
Es ist noch alles sehr frisch. Habe viel geweint und meine Psyche ist ziemlich durcheinander. Ich habe eine kleine Tochter mit ca. 2 Jahren. Habe neben meiner Vollzeitarbeit im Haushalt unterstützt und viel meine Tochter betreut. Leider ist die Zweisamkeit mit der Mutter auf der Strecke geblieben. Die Ex hat sich von mir getrennt (keine Liebe mehr vorhanden? Hormone? Ich weiß es nicht) - das war im Januar 2017. Zum Glück nicht verheiratet. Ich hätte eigentlich gehofft, dass wir zusammen noch eine Paartherapie machen aber anscheinend ist das Aufgeben eine bessere Alternative für sie. Mein Auszug war Anfang Februar 2017. Nach meinem Auszug "durfte" ich meine Tochter 2 Wochen nicht sehen, warum?! Ich war beim Jugendamt und wollte Hilfe. Aussage der JA-Mitarbeiter: solange das Kindeswohl nicht gefährdet ist, passiert auch nichts von unserer Seite aus. Ich wurde als Mann/besorgter Vater beim Jugendamt abwertend angeschaut.
Meine Ex hat sich mir gegenüber extrem verändert: emotionslos, skrupellos und kompromisslos.
Ich hatte einen Termin bei einer Beratungsstelle hinsichtlich Umgangsvereinbarung wahrgenommen; die Mutter hat den ersten Termin platzen lassen; zum zweiten Termin erschien sie zum Glück und wir konnten den Umgang vereinbaren (2x die Woche + jedes 2. Wochenende). Ich würde gerne noch mehr Betreuungszeit für meine Kleine erhalten...
Ich wollte alles ohne Jugendamt und Anwalt klären. Doch jetzt flattern die Briefe von ihrer Rechtsanwältin und Jugendamt ein bzgl. Betreuungs-und Kindesunterhalt.
Das Geld hat für mich nur eine geringe Bedeutung. Viel wichtiger ist für mich der Kontakt zu meiner Tochter.
Das Gift für meine Psyche: Die Mutter wird bald 650km (einfache Wegstrecke) weit wegziehen. Nun habe ich Angst, dass die Bindung zu meiner Tochter an dieser Entfernung zerbrechen wird. Meine Tochter ist noch so jung, ihre Erinnerung an die jetztige Zeit verblassen ganz schnell und ich als Vater werde aus ihrem Kopf verschwinden, spätestens wenn meine Ex eine neue Familie gründet. Die Großeltern sind auch sehr traurig über diesen Zustand.
Das wars erstmal von meiner Seite aus.
Freundliche Grüße Vadder