07-03-2017, 12:21
Angesichts der Entfernung ist es utopisch, dauerhaft Kontakt mit dem Kind zu halten. Eine Zeitlang ja, aber nicht 15 Jahre lang. Du kannst nur den Wegzug des Kindes verhindern (ausgeschlossen in D) oder selber hinterherziehen.
Wenn du hinterherziehst, bleiben deine Chancen auf Umgang. Aber eben nur Chancen. Angesichts des Stils der Mutter sind die Chancen nicht gut.
- der Wegzug. Von wegen beruflich, der staatliche Arbeitgeber velangt solche Versetzungen bei Eltern mit Kleinkindern nicht oder höchst selten. Nur, wenn die Mutter selber eine positive Haltung dazu zeigt. Sie wollte weg von dir. Sie wollte das Kind weg von dir haben.
- der sofortige Einsatz des Anwalts gegen dich, kein Interesse an direkten Vereinbarungen - vor allem, da dir Geld nicht wichtig ist.
- Sofort Zugang zum Kind gesperrt. Den ersten Termin wegen Umgang hat sie platzen lassen, aber nicht den Termin zur Einrichtung einer Beistandschaft. Auch kein Interesse am Versuch, die Beziehung zu retten. Sie hat abgeschlossen mit dir. Schon länger, du hast es nur nicht gemerkt. Kann es sein, dass du finanziell attraktiv bist? Was sie will, hat sie und jetzt fort mit dem Kerl, aber nicht mit seinem Geld...
Erinnert mich fatal an meinen eigenen Fall. Die Hoffnung auf eine spätere (wenigstens teilweise) Normalisierung täuschte, die Grundhaltung der Mutter blieb auch da anhaltend negativ, Umgang durchweg zäh, stattdessen Ausschluss und Aushungerung, Destabilisierung. Es gibt in diesem Land keine Möglichkeit, solche problematischen Haltungen zu verändern. Lertztlich kommt es immer auf das an, was dir die Mutter freiwillig zugesteht. Sie sitzt an allen Hebeln und die sind lange.
Dich umzudrehen und abzuschliessen kommt für dich sicher nicht in Frage, wie üblich bei Vätern direkt nach der Trennung. Das kommt immer erst viel, viel später, wenn es nicht gut läuft und die anhaltende Zermürbung beginnt, gesundheitlichen Tribut zu fordern. Solltest du der Mutter jetzt nachziehen, gib dich nicht mehr mit dem jetzigen Jugendamt ab, die Zuständigkeit wechselt bald. Breche nicht alle Brücken ab, halte dir den Rückweg offen. Gib dir ein striktes Zeit- und Energielimit für den Einsatz, die gelebte Vaterschaft beizubehalten. Stecke nicht unbegrenzt Ressourcen hinein für die Hoffnung, dass es "bald" besser wird.
Wenn du hinterherziehst, bleiben deine Chancen auf Umgang. Aber eben nur Chancen. Angesichts des Stils der Mutter sind die Chancen nicht gut.
- der Wegzug. Von wegen beruflich, der staatliche Arbeitgeber velangt solche Versetzungen bei Eltern mit Kleinkindern nicht oder höchst selten. Nur, wenn die Mutter selber eine positive Haltung dazu zeigt. Sie wollte weg von dir. Sie wollte das Kind weg von dir haben.
- der sofortige Einsatz des Anwalts gegen dich, kein Interesse an direkten Vereinbarungen - vor allem, da dir Geld nicht wichtig ist.
- Sofort Zugang zum Kind gesperrt. Den ersten Termin wegen Umgang hat sie platzen lassen, aber nicht den Termin zur Einrichtung einer Beistandschaft. Auch kein Interesse am Versuch, die Beziehung zu retten. Sie hat abgeschlossen mit dir. Schon länger, du hast es nur nicht gemerkt. Kann es sein, dass du finanziell attraktiv bist? Was sie will, hat sie und jetzt fort mit dem Kerl, aber nicht mit seinem Geld...
Erinnert mich fatal an meinen eigenen Fall. Die Hoffnung auf eine spätere (wenigstens teilweise) Normalisierung täuschte, die Grundhaltung der Mutter blieb auch da anhaltend negativ, Umgang durchweg zäh, stattdessen Ausschluss und Aushungerung, Destabilisierung. Es gibt in diesem Land keine Möglichkeit, solche problematischen Haltungen zu verändern. Lertztlich kommt es immer auf das an, was dir die Mutter freiwillig zugesteht. Sie sitzt an allen Hebeln und die sind lange.
Dich umzudrehen und abzuschliessen kommt für dich sicher nicht in Frage, wie üblich bei Vätern direkt nach der Trennung. Das kommt immer erst viel, viel später, wenn es nicht gut läuft und die anhaltende Zermürbung beginnt, gesundheitlichen Tribut zu fordern. Solltest du der Mutter jetzt nachziehen, gib dich nicht mehr mit dem jetzigen Jugendamt ab, die Zuständigkeit wechselt bald. Breche nicht alle Brücken ab, halte dir den Rückweg offen. Gib dir ein striktes Zeit- und Energielimit für den Einsatz, die gelebte Vaterschaft beizubehalten. Stecke nicht unbegrenzt Ressourcen hinein für die Hoffnung, dass es "bald" besser wird.