25-03-2017, 15:46
Die Vereinbarung ist keinesfalls wertlos. Sie dokumentiert einen Elternwillen, stellt einen Lebensmittelpunkt fest. Es ist richtig, dass solche Vereinbarungen nicht in Stein gemeisselt sind, aber um sie zu kippen müssen erst einmal kindbezogene Gründe festgestellt werden. Die Chancen sind vergleichweise gut, dass beide Kinder beim Vater bleiben. Das Problem ist eher, dass die Mutter auch von "nur" selbstbezogen auf rücksichtslos schalten kann. Sie kann das Kind einfach mitnehmen. In der Theorie würde das Ärger geben, in der Praxis bleibt es sanktionslos und wird in einer späteren Auseinandersetzung mit dem ABR belohnt. Ein Fall, für den kaum Vorsorge getroffen werden kann.
Ich würde mir jetzt erst überlegen, was ich will, was das Beste für die Kinder ist. Dann sich einen Plan A, einen B zurechtlegen. Mit der Mutter verhandeln. Aufgrund der früheren Vereinbarung würde ich auch vor einem gerichtlichen Entscheid nicht zurückschrecken. Die Chancen sind klar besser wie bei den meisten anderen Vätern.
Ich würde mir jetzt erst überlegen, was ich will, was das Beste für die Kinder ist. Dann sich einen Plan A, einen B zurechtlegen. Mit der Mutter verhandeln. Aufgrund der früheren Vereinbarung würde ich auch vor einem gerichtlichen Entscheid nicht zurückschrecken. Die Chancen sind klar besser wie bei den meisten anderen Vätern.