(31-03-2017, 07:45)Nachtwanderer schrieb: - reduziere Deine Arbeitszeit unauffällig ... auch Dein Einkommen ... vor Gericht würde man das ohnehin so werten, das Du Unterhalt sparen willst weil es erst jetzt passierte bzw. nach erfolgter Trennung ... im Zweifelsfall guck das Gericht ein Jahr oder mehr zurück und dann wirst Du erklären müssen, warum Du gerade jetzt reduzierst
Er ist jetzt (oder demnächst) im Trennungsjahr. Insofern ist eine sofortige Reduzierung des Einkommens noch eheprägend und er muß es nicht rechtfertigen.
(31-03-2017, 07:45)Nachtwanderer schrieb: - mit den Kleinen und Mami als Bezugsperson hast Du verloren ... fang keinen Krieg an, den Du nicht gewinnen kannst
Der Krieg ist längst da, da gibt es nicht mehr anzufangen!
Es geht jetzt darum, aus der Schlacht ohne allzu große Blessuren herauszukommen.
(31-03-2017, 07:45)Nachtwanderer schrieb: - bück Dich nach Kleinkram, mach brav den Diener und folge den Neigungen Deiner Herrin!
Mit Verlaub, das ist absoluter Quatsch!
Ganz im Gegenteil: Er muß jetzt klare Grenzen setzen! Bis hierhin und nicht weiter!
(31-03-2017, 07:45)Nachtwanderer schrieb: - vermeide jeden Streit
Siehe oben; der Streit ist schon längst da.
Deine Aussage ist nur richtig, wenn man sie durch das Wort "unnötigen" ergänzt: Mann muß jeden unnötigen Streit vermeiden und sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Und das sind die Kinder und die Reduzierung des Unterhalts.
(31-03-2017, 07:45)Nachtwanderer schrieb: - eskaliere nicht ... Du bist nicht in der Position zu fordern
Ebenso großer Quatsch!
Appeasement bringt überhaupt nichts!
Ganz im Gegenteil: Er muß klare, harte Forderungen stellen wie z.B. "Du kannst gerne gehen, die Kinder bleiben bei mir!"
Allerdings muß er die Voraussetzungen dafür schaffen, daß das auch tatsächlich von seiner Seite aus geht, womit wir wieder bei Homeoffice wären.
(31-03-2017, 07:45)Nachtwanderer schrieb: - werde "ihr bester Freund"
Wie, bitte schön, soll man der beste Freund einer UHN werden?
(31-03-2017, 07:45)Nachtwanderer schrieb: - zeige vor den Kindern Respekt für die Mutter auch wenn sich Dir bei ihrem Anblick der Magen umdreht.
In dem Punkt stimme ich Dir zu.
(31-03-2017, 07:45)Nachtwanderer schrieb: - seid Ihr beim Jugendamt trainiere vorher Deine Sprache und Dein Auftreten ... sprich ruhig, bleibe bei Dir ("Gewaltlose Kommunikation nach Rosenberg" (heißt der Autor glaub ich) könnte Dir eventuell gut helfen), sei stets höflich, gefasst, dezent emotional, greife nie die Mutter
Bis hierhin Zustimmung.
(31-03-2017, 07:45)Nachtwanderer schrieb: an denn sie ist ein gottgleiches Wesen und Du weniger als ein Wurm, ne Amöbe oder so ...,
Quatsch!
Ganz im Gegenteil muß er mit Selbstbewußtsein auftreten und klare Forderungen vorbringen!
Es hilft außerdem, jemanden dabei zu haben, mit dem man sich absprechen kann.
(31-03-2017, 07:45)Nachtwanderer schrieb: biete ihre jede Unterstützung an (in Bezug auf die Kinder) die Du stemmen kannst
Kann er machen, wird aber nichts bringen.
Und zwar deshalb, weil die KM zum einen die Kinder als persönlichen Besitz ansieht und zum zweiten als Mittel benutzt, um ein Maximum an Unterhalt zu erpressen.
(31-03-2017, 07:45)Nachtwanderer schrieb: - freunde Dich mit dem Gedanken an ihren Launen schutzlos ausgeliefert zu sein ... die nächsten 15-20 Jahre
Je mehr und je eher er klare Grenzen JETZT setzt, um so weniger ist er ihr ausgeliefert.
(31-03-2017, 07:45)Nachtwanderer schrieb: - lass los was Du nicht brauchst ...
Darüber nachzudenken schadet in der Tat nichts.
(31-03-2017, 07:45)Nachtwanderer schrieb: - sei gut zu Dir, nimm Dir in Deiner kinderlosen Zeit Zeit für Dich ... stabilisier Dich sozial, psychisch und wirtschaftlich (auf kleinem Niveau)
- such Dir zunächst keine neue Stoßdame
!!! zentriere Dich auch Deine Kinder und Dich !!!
Zustimmung!
Fazit: Die meisten Deiner Vorschläge führen direkt dazu, daß er seine Kinder mit Sicherheit verliert.
Appeasement und Unterwürfigkeit gegenüber Despoten hat noch nie etwas gebracht, sondern sie nur in ihrer Haltung bestärkt.
Simon II