31-03-2017, 10:45
[Vollquote gelöscht, bitte Nr. 6 beachten]
Das hat nichts mit der Schuldfrage der Scheidung zu tun.... das ist meine persönliche Meinung (kann man auch Grundeinstellung zu Leben oder Ehre nennen). Es gibt im Leben nicht wichtigeres als Familie und deren Wohlergehen. Wenn einem, weil man meint, man muss den 2. Frühling haben oder warum auch immer, nicht paßt, muss man eben die Backen zusammen kneifen und das große Ganze sehen und hier insbesondere das Wohl des Nachwuchses. Wenn man das nicht tut und sein persönliches Ding durchzieht, muss man das auch alleine machen. Meine Familie ist für mich mittlerweile um meine Frau geschrumpft, aber um die Kinder soll sie halt nicht schrumpfen. Wenn ich dafür den Mount Everest mit dem Kaffeelöffel wegbuddeln muss.... ich würd das auch mit nem Eislöffel vom Italiener an der Ecke machen. Ich hatte im Anfangsthema schon geschrieben, dass ich bereit bin, die finanzielle Sicherheit durch Jobaufgabe in Kauf zu nehmen, sofern es eine realistische Chance gibt, dass der Nachwuchs da bleibt wo er ist.
Wg. Anwalt: Klar war ich da, nachdem ich hinter Ihre Vorgehensweise gekommen bin. Der meinte: aktuelle Lage = Chance gegen Null, weil Vollzeit und zu weit weg, auch wenn man den Kindern das gewohnte Umfeld bietet.
Alles andere hat er sehr waage gehalten, mit dem Hinweis, er könne da konkret nichts zu sagen, weil letztlich dann eine Richterin (sind nur weibliche Richter am zuständigen Gericht) entscheidet, allerdings würde jeder Schritt zu mehr Zeit für die Kinderbetreuung, insbesondere der Wechsel von Büro 40 Minuten weit weg zu Homeoffice oder gar "Hausmann" wäre ein Pluspunkt. Allerdings war er eben wg. der Richterinnen eher skeptisch.
Mein aktueller Arbeitgeber wäre zumindest bereit die morgendlich Startzeit entsprechend anzupassen, dass die Kinder zumindest bis dahin durch mich versorgt sind. Viel mehr Eingeständnisse kann der erstmal nicht machen, da wir hier gerade im Aufbau sind.
Da ich aber in einer relativ kleinen überschaubaren Branche arbeite, ich einen entsprechenden guten Ruf habe und dort gute Leute selten sind, habe ich seitens einer anderen Firma die Option auf Homeoffice (wäre dann wohl so Richtung halben Tag am Schreibtisch daheim und den Rest mehr oder minder als freier Mitarbeiter. Zahlung: Grundgehalt + Provision)
Bevor ich auch noch mein berufliches eben umkrempeln muss, ist hier natürlich für mich die Aussicht auf Erfolg interessant, da es letztlich beim Misserfolg im schlimmsten Fall ein wirtschaftlicher Totalschaden werden könnte oder aber zumindest vorübergehend deutliche finanzielle Nachteile für mich hat, wo dann auch noch der KU hinzukommt.
Lt. Berechnung meines Anwalts, habe ich aktuell rein auf dem Papier keine großen Ansprüche von Ihr im Trennungsjahr zu befürchten... manchmal ist es von Vorteil sich gut abzusichern und beruflich viel Auto zu fahren. Das würde sich aber ändern, wenn ich daheim bliebe, da dann auch die Kilometer für die Arbeit wegfallen (angerechnet unterm Strich ca. 580/Monat)
Das hat nichts mit der Schuldfrage der Scheidung zu tun.... das ist meine persönliche Meinung (kann man auch Grundeinstellung zu Leben oder Ehre nennen). Es gibt im Leben nicht wichtigeres als Familie und deren Wohlergehen. Wenn einem, weil man meint, man muss den 2. Frühling haben oder warum auch immer, nicht paßt, muss man eben die Backen zusammen kneifen und das große Ganze sehen und hier insbesondere das Wohl des Nachwuchses. Wenn man das nicht tut und sein persönliches Ding durchzieht, muss man das auch alleine machen. Meine Familie ist für mich mittlerweile um meine Frau geschrumpft, aber um die Kinder soll sie halt nicht schrumpfen. Wenn ich dafür den Mount Everest mit dem Kaffeelöffel wegbuddeln muss.... ich würd das auch mit nem Eislöffel vom Italiener an der Ecke machen. Ich hatte im Anfangsthema schon geschrieben, dass ich bereit bin, die finanzielle Sicherheit durch Jobaufgabe in Kauf zu nehmen, sofern es eine realistische Chance gibt, dass der Nachwuchs da bleibt wo er ist.
Wg. Anwalt: Klar war ich da, nachdem ich hinter Ihre Vorgehensweise gekommen bin. Der meinte: aktuelle Lage = Chance gegen Null, weil Vollzeit und zu weit weg, auch wenn man den Kindern das gewohnte Umfeld bietet.
Alles andere hat er sehr waage gehalten, mit dem Hinweis, er könne da konkret nichts zu sagen, weil letztlich dann eine Richterin (sind nur weibliche Richter am zuständigen Gericht) entscheidet, allerdings würde jeder Schritt zu mehr Zeit für die Kinderbetreuung, insbesondere der Wechsel von Büro 40 Minuten weit weg zu Homeoffice oder gar "Hausmann" wäre ein Pluspunkt. Allerdings war er eben wg. der Richterinnen eher skeptisch.
Mein aktueller Arbeitgeber wäre zumindest bereit die morgendlich Startzeit entsprechend anzupassen, dass die Kinder zumindest bis dahin durch mich versorgt sind. Viel mehr Eingeständnisse kann der erstmal nicht machen, da wir hier gerade im Aufbau sind.
Da ich aber in einer relativ kleinen überschaubaren Branche arbeite, ich einen entsprechenden guten Ruf habe und dort gute Leute selten sind, habe ich seitens einer anderen Firma die Option auf Homeoffice (wäre dann wohl so Richtung halben Tag am Schreibtisch daheim und den Rest mehr oder minder als freier Mitarbeiter. Zahlung: Grundgehalt + Provision)
Bevor ich auch noch mein berufliches eben umkrempeln muss, ist hier natürlich für mich die Aussicht auf Erfolg interessant, da es letztlich beim Misserfolg im schlimmsten Fall ein wirtschaftlicher Totalschaden werden könnte oder aber zumindest vorübergehend deutliche finanzielle Nachteile für mich hat, wo dann auch noch der KU hinzukommt.
Lt. Berechnung meines Anwalts, habe ich aktuell rein auf dem Papier keine großen Ansprüche von Ihr im Trennungsjahr zu befürchten... manchmal ist es von Vorteil sich gut abzusichern und beruflich viel Auto zu fahren. Das würde sich aber ändern, wenn ich daheim bliebe, da dann auch die Kilometer für die Arbeit wegfallen (angerechnet unterm Strich ca. 580/Monat)