04-04-2017, 18:59
Kristinus, deine Trennungsvorbereitung ist schon okay, ich denke du hast auch die faq-Liste durchgesehen. Gut. Du hast aber das Ziel, das Kind zu behalten, nicht nur die Sachen mit Geld, Unterlagen etc.
Die reine Beobachtung und Benachrichtigung reicht da nicht. Was willst du tun, wenn der Anruf kommt "Mutti räumt die Wohnung aus"? Hinfahren, schreiende Kinder aus dem Arm der Mutter reissen? Standardvorgehen von Mutti ist dann der Einsatz des Gewaltschutzgesetzes und schwupps hast du einen Platzverweis. Die Folgen sind gravierender und dauerhafter wie es dir jetzt erscheinen mag. Genauergesagt hast du dann bereits auf ganzer Linie verloren und bleibst auch der Loser. Game over. Ein dicke - Eier -Moment, auf den die Gegenseite nur wartet, auf den sich Polizei und Rechtspflege perfekt eingespielt haben.
Das war ja mein ursprünglicher Vorschlag, der eine Anpassung an das Terrain bedeutet statt durchpflügen eines Minenfeldes. Unhaltbares nicht halten, aber von hinten heranschleichen, dranbleiben und damit mehr erreichen wie der stark auftretende "keine Kompromisse" - Mann.
Fiktives Einkommen ist für die Juristen Null Problem. Aber das brauchts oft gar nicht für die Pleite. Das Unterhaltsrecht schafft es auch so. Du kannst das bereits abschätzen. Trennungskosten, Zugewinnausgleich, Trennungsunterhalt, Kindesunterhalt, Kosten die du fortan allein tragen musst (Wohnung...), hast du sicher schon durchgerechnet.
Die reine Beobachtung und Benachrichtigung reicht da nicht. Was willst du tun, wenn der Anruf kommt "Mutti räumt die Wohnung aus"? Hinfahren, schreiende Kinder aus dem Arm der Mutter reissen? Standardvorgehen von Mutti ist dann der Einsatz des Gewaltschutzgesetzes und schwupps hast du einen Platzverweis. Die Folgen sind gravierender und dauerhafter wie es dir jetzt erscheinen mag. Genauergesagt hast du dann bereits auf ganzer Linie verloren und bleibst auch der Loser. Game over. Ein dicke - Eier -Moment, auf den die Gegenseite nur wartet, auf den sich Polizei und Rechtspflege perfekt eingespielt haben.
Zitat:Mitunter ist es besser in der Defensive zu verharren, den Gegner agieren und auspowern lassen und wenn der richtige oder aber auch letzte Moment gekommen ist, setzt er mit der noch vorhanden Kraft seine Taktik durch.
Das war ja mein ursprünglicher Vorschlag, der eine Anpassung an das Terrain bedeutet statt durchpflügen eines Minenfeldes. Unhaltbares nicht halten, aber von hinten heranschleichen, dranbleiben und damit mehr erreichen wie der stark auftretende "keine Kompromisse" - Mann.
Zitat:Ein fiktives Gehalt dürfte bei mir nicht greifen, da ich mich nicht vor Zahlungen drücken möchte, sondern weiterhin den mir auferlegten Zahlungen nachkommen werde, sofern ich es denn muss, weil wenn die Kinder bei mir sind, dreht sich der Geldfluß plötzlich um.
Fiktives Einkommen ist für die Juristen Null Problem. Aber das brauchts oft gar nicht für die Pleite. Das Unterhaltsrecht schafft es auch so. Du kannst das bereits abschätzen. Trennungskosten, Zugewinnausgleich, Trennungsunterhalt, Kindesunterhalt, Kosten die du fortan allein tragen musst (Wohnung...), hast du sicher schon durchgerechnet.