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Zerstrittene Eltern: Viel Arbeit für Beratungsstellen
#4
Auch in Bielefeld krachts öfters: http://www.nw.de/nachrichten/regionale_p...treit.html

"Scheidungen enden immer häufiger in erbittertem Streit. Beratungsstellen haben deutlich mehr Aufwand mit unschlichtbaren Streitigkeiten zwischen Ex-Paaren. Hauptknackpunkt ist das Sorgerecht"

Die Zahl „hochstrittiger Konflikte", bei denen beide Parteien versuchen, sich gegenseitig finanziellen und psychischen Schaden zuzufügen, steige bundesweit, berichtet Psychologin Gesine Götting, Vorstandsmitglied der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung. Ein Kreis hat ein eigenes Ressourcenkontingent für hochstrittige Fälle.

"Und er vermutet, dass es zukünftig zu noch mehr Konflikten kommen könnte: Im Februar hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass ein Kind zu gleichen Zeitanteilen bei beiden Eltern wohnen kann, sofern das Kindeswohl nicht gefährdet ist. „Ein Elternteil könnte nun versuchen, dem Ex-Partner Kindeswohlgefährdung nachzusagen, um dieses Modell zu verhindern. Gekämpft wird um das volle Sorgerecht und die komplette Unterhaltszahlung", sagt Pankok."

Wechselmodell führt zu mehr Krieg, das ist doch eine Schlagzeile ganz nach dem Herzen unserer Politikerinnen.
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RE: Zerstrittene Eltern: Viel Arbeit für Beratungsstellen - von p__ - 16-04-2017, 11:19

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