09-06-2017, 23:08
Danke für die Rückmeldungen. Die Tipps auf Trennungsfaq hab ich aufmerksam gelesen. Sport mache ich aktuell leider zu wenig. Mehr Bewegung würde mir sicher gut tun. Soziale Kontakte sind auch so eine Sache. Ich werde immer wieder von Arbeitskollegen angesprochen/eingeladen, etwas gemeinsam zu unternehmen, was trinken u.ä., aber ich bin eher ein Stubenhocker geworden. Da muss ich mehr aus mir heraus. Meine Familie steht glücklicherweise hinter mir, was mir enorm hilft. Beruflich läuft es bei mir (im Gegensatz zum "Privatleben") zum Glück sehr gut. Diese beruflichen Erfolge verhindern, dass ich vollkommen depressiv werde und noch eine gewisse Selbstachtung habe.
Zu meiner Exe: Wir hatten zwar auch schöne gemeinsame Momente. Aber letztlich bin ich froh darum, nicht mehr mit ihr zusammen zu sein. Es war im Großen und Ganzen einfach die Hölle. Die Frau war/ist Psycho, aber nicht nur mir gegenüber, sondern auch zu anderen, ihren Eltern usw. Bin mal gespannt, wie das Kind später damit klarkommt.
Konkret beschäftigen mich folgende Punkte:
- Ich habe Angst davor, jetzt zu wenig in der Angelegenheit zu tun und dies hinterher zu bereuen.
- Ich habe Angst davor, meinen Sohn zu "vergessen". Ich habe es nun monatelang nicht gesehen. Manchmal frage ich mich fast, ob ich wirklich Vater geworden bin oder nur alles träume. Test ist übrigens positiv.
- Ich habe Angst vor den ganzen Kosten: KU (geht noch) + PKV-Beitrag für Kind + evtl. Kinderkrippe-Kosten + evtl. Betreuungsunterhalt für Exe (entfällt vielleicht). Es würde mir nicht das Genick brechen, aber wer zahlt schon gerne Geld an seine Exe? Zumal ich immer sparsam war in der Hoffnung, mir ein schönes Polster anzusparen.
- Ich habe Angst vor gesellschaftlicher Stigmatisierung: "Das ist der Loser, der noch nicht mal sein Kind sehen darf bzw. der sich nicht um sein Kind kümmert"
- Ich habe Angst davor, dass das Kind ein Versager wird wie die KM (ohne ins Detail zu gehen: KM ist leider wirklich eine Versagerin).
- Ich habe Angst, beim Versuch mir ein dickes Fell anzueignen, zu einem Arschloch zu mutieren.
Die rationale Stimme in mir sagt, dass die o.g. Punkte entweder kein Beinbruch sind bzw. dass es nicht meine (alleinige) Schuld ist. Aber meine emotionale Seite kommt damit nicht klar. Ich weiß, mein Text liest sich als stamme es von einer Memme, aber so bin ich nun mal. Ich wünschte, ich könnte mehr die Gelassenheit von Dino haben, aber auch er hat bekanntlich eine Tortur hinter sich und so manches von ihm ist sicherlich auch Teil der Show (was ja legitim und unterhaltsam ist).
Zu meiner Exe: Wir hatten zwar auch schöne gemeinsame Momente. Aber letztlich bin ich froh darum, nicht mehr mit ihr zusammen zu sein. Es war im Großen und Ganzen einfach die Hölle. Die Frau war/ist Psycho, aber nicht nur mir gegenüber, sondern auch zu anderen, ihren Eltern usw. Bin mal gespannt, wie das Kind später damit klarkommt.
Konkret beschäftigen mich folgende Punkte:
- Ich habe Angst davor, jetzt zu wenig in der Angelegenheit zu tun und dies hinterher zu bereuen.
- Ich habe Angst davor, meinen Sohn zu "vergessen". Ich habe es nun monatelang nicht gesehen. Manchmal frage ich mich fast, ob ich wirklich Vater geworden bin oder nur alles träume. Test ist übrigens positiv.
- Ich habe Angst vor den ganzen Kosten: KU (geht noch) + PKV-Beitrag für Kind + evtl. Kinderkrippe-Kosten + evtl. Betreuungsunterhalt für Exe (entfällt vielleicht). Es würde mir nicht das Genick brechen, aber wer zahlt schon gerne Geld an seine Exe? Zumal ich immer sparsam war in der Hoffnung, mir ein schönes Polster anzusparen.
- Ich habe Angst vor gesellschaftlicher Stigmatisierung: "Das ist der Loser, der noch nicht mal sein Kind sehen darf bzw. der sich nicht um sein Kind kümmert"
- Ich habe Angst davor, dass das Kind ein Versager wird wie die KM (ohne ins Detail zu gehen: KM ist leider wirklich eine Versagerin).
- Ich habe Angst, beim Versuch mir ein dickes Fell anzueignen, zu einem Arschloch zu mutieren.
Die rationale Stimme in mir sagt, dass die o.g. Punkte entweder kein Beinbruch sind bzw. dass es nicht meine (alleinige) Schuld ist. Aber meine emotionale Seite kommt damit nicht klar. Ich weiß, mein Text liest sich als stamme es von einer Memme, aber so bin ich nun mal. Ich wünschte, ich könnte mehr die Gelassenheit von Dino haben, aber auch er hat bekanntlich eine Tortur hinter sich und so manches von ihm ist sicherlich auch Teil der Show (was ja legitim und unterhaltsam ist).