20-07-2009, 15:58
In asiatischen Laendern mit geringer Inflationsrate sind 5% Zinsen seit Beginn der Krise illusorisch. Da gibt es momentan in Landeswaehrung je nach Anlagesumme und Anlagedauer nur noch zwischen 0.5% und 1.5%.
Euro-, Pfund oder US-Dollar Anlagen in Asien bringen bei hohen sechsstelligen Summen lediglich 0.1% bis 0.5%, abzueglich der ueppigen Kontogebuehren. Hoehere Zinsen auf die Landeswaehrung gibt es nur in Laendern mit hoher Inflation und die werden dadurch wieder absorbiert.
Das mit dem Verschleiern des Geldverbleibs ist seit 2007 auch nicht mehr so einfach. Da wurde die Deklarationspflicht fuer die grenzueberschreitende Ausfuhr/Einfuhr von Betraegen ueber 10.000 Euro EU-weit eingefuehrt. Wenn er es also angeblich im Ausland verjubelt haben soll, dann muss es ja erst mal irgendwie ins Ausland gekommen sein. Entweder per Ueberweisung oder am Stueck in Cash mit Dekalaration oder in kleinen Stueckelungen ohne Deklaration aber mit Reise- und Banknachweisen.
Man ist immer in der Nachweispflicht entweder fuer viele Reisen mit jeweils nachweisbar zeitnah abgehobenen <10.000 EUR Betraegen, durch Ueberweisungsbelege oder duch Zolldeklarationspapiere.
Reichen die Nachweise nicht aus, dann wird einfach davon ausgegangen, dass das Geld noch irgendwo in D existiert und ein enormer Druck auf den Schuldner bis hin zur Beugehaft aufgebaut.
Noch ein Wort zum Hausverkauf wie weiter oben im Thread von backfire erwaehnt. Mittlerweile ist es zumindest in Deutschland und in der Schweiz so, dass die aktuelle Ehefrau den notariellen Verkaufsvertrag immer mitunterschreiben muss, auch wenn die Immobilie ausschliesslich dem Mann gehoert. Der Gueterstand spielt dabei keine Rolle. Das hatte bei mir den netten Effekt, dass meine in Asien lebende Ehefrau, mit der ich damals gerade mal zwei Monate nach ausschliesslich asiatischem Recht verheiratet war, auf der deutschen Botschaft beglaubigt dem Verkauf des Hauses in meiner Heimat, mit dem sie niemals irgendwas zu tun hatte, zustimmen musste.
Dort erhielt sie natuerlich zuerst mal per Dolmetscher in ihrer Muttersprache eine umfangreiche Belehrung, welche Risiken sie bei ihrer zukuenftigen finanziellen Absicherung eingeht, wenn sie meinem Hausverkauf zustimmt und dass sie sich das sehr gut ueberlegen solle. Die wollten sie mit allen Mitteln von der Unterschrift abhalten, aber sie hat unterschrieben.
Euro-, Pfund oder US-Dollar Anlagen in Asien bringen bei hohen sechsstelligen Summen lediglich 0.1% bis 0.5%, abzueglich der ueppigen Kontogebuehren. Hoehere Zinsen auf die Landeswaehrung gibt es nur in Laendern mit hoher Inflation und die werden dadurch wieder absorbiert.
Das mit dem Verschleiern des Geldverbleibs ist seit 2007 auch nicht mehr so einfach. Da wurde die Deklarationspflicht fuer die grenzueberschreitende Ausfuhr/Einfuhr von Betraegen ueber 10.000 Euro EU-weit eingefuehrt. Wenn er es also angeblich im Ausland verjubelt haben soll, dann muss es ja erst mal irgendwie ins Ausland gekommen sein. Entweder per Ueberweisung oder am Stueck in Cash mit Dekalaration oder in kleinen Stueckelungen ohne Deklaration aber mit Reise- und Banknachweisen.
Man ist immer in der Nachweispflicht entweder fuer viele Reisen mit jeweils nachweisbar zeitnah abgehobenen <10.000 EUR Betraegen, durch Ueberweisungsbelege oder duch Zolldeklarationspapiere.
Reichen die Nachweise nicht aus, dann wird einfach davon ausgegangen, dass das Geld noch irgendwo in D existiert und ein enormer Druck auf den Schuldner bis hin zur Beugehaft aufgebaut.
Noch ein Wort zum Hausverkauf wie weiter oben im Thread von backfire erwaehnt. Mittlerweile ist es zumindest in Deutschland und in der Schweiz so, dass die aktuelle Ehefrau den notariellen Verkaufsvertrag immer mitunterschreiben muss, auch wenn die Immobilie ausschliesslich dem Mann gehoert. Der Gueterstand spielt dabei keine Rolle. Das hatte bei mir den netten Effekt, dass meine in Asien lebende Ehefrau, mit der ich damals gerade mal zwei Monate nach ausschliesslich asiatischem Recht verheiratet war, auf der deutschen Botschaft beglaubigt dem Verkauf des Hauses in meiner Heimat, mit dem sie niemals irgendwas zu tun hatte, zustimmen musste.
Dort erhielt sie natuerlich zuerst mal per Dolmetscher in ihrer Muttersprache eine umfangreiche Belehrung, welche Risiken sie bei ihrer zukuenftigen finanziellen Absicherung eingeht, wenn sie meinem Hausverkauf zustimmt und dass sie sich das sehr gut ueberlegen solle. Die wollten sie mit allen Mitteln von der Unterschrift abhalten, aber sie hat unterschrieben.