18-07-2017, 11:59
(18-07-2017, 11:43)Zuschauer schrieb: Ich kann dir wirklich nur den Tip geben - vergiss es.
Danke. Leider denunziert mein Umfeld Leute wie dich und ignoriert, dass es genügend Väter gibt, die bis in die letzte Instanz klagen, nur um regelmäßig gedemütigt zu werden.
Meine Familie ist aus einer kleinen Gemeinde (keine Sekte). Das aus ihrer Sicht bedeutendste Argument, das sie anbringen: Du musst Gott gegenüber beweisen, dass du um dein Kind gekämpft hast. Und wenn es nicht klappt, dann ist es eben so. Und außerdem muss dein Kind mit einem Glauben an Gott aufwachsen usw.
Ich glaube schon, dass wir irgendwann Rechenschaft für unser Tun ablegen müssen. Aber nirgends in der Bibel steht, dass man sich selbst peinigen muss. Ich akzeptiere, dass meine Vaterschaft selbst verschuldet ist. Immerhin wurde ich nicht vergewaltigt. Ich akzeptiere aber nicht, dass man mich "versklavt".
(18-07-2017, 11:43)Zuschauer schrieb: Aber dann würde es eh' nur um den Erbfall gehen, und das regle ich zu Lebzeiten, so dass es nach meinem Tod nix mehr zu regeln gibt.
Zumindest nicht in erbrechtlicher Hinsicht!
Hab auch vor ein Testament aufzusetzen. Hab aktuell nicht viel, aber das Wenige soll nicht direkt in Muttis Geldbörse.