26-09-2017, 10:30
Aufgrund der stark antidemokratischen Konstruktion des Bundes ist es eigentlich egal, wie die Partei heisst, die den Slot ausfüllt, der gerade offen ist. Jetzt ist wieder ein Protestslot offen, der sich über die Probleme definiert, die die Bürger in den anderen Slots am meisten ärgert. In anderen Ländern haben sich die Namen auf den Etiketten anders geklebt, in Österreich hat sich z.B. die FPÖ dorthin hineinentwickelt und steht jetzt bei 25%. Die FDP nicht, die ist eine Wahlperiode lang hinausgeflogen.
Als Demokratierestchen bleibt ja nur, eine Partei zu wählen. Nichts sonst, überhaupt nichts. Was die Partei dann tut, ist völlig frei, sie kann auch das Gegenteil ihrer Wahlverstprechen tun. Auch wenn sie verliert, kann sie an die Macht kommen und Koalitionen bilden. Oder sie kann verlieren, obwohl sie gewinnt. Keine Person der Regierung muss gewählt sein, die brauchen nicht einmal ein Mandat. Kein Richter, kein Präsident, kein Gesetz, niemand muss sich einer Wahl durch die Bürger stellen. Keine einzige Frage, sei sie auch noch so wichtig kann durch den Bürger entschieden werden. Also spitzt sich alles auf die Spitzbuben mit drei Buchstaben in ihrem Clan-Etikett zu.
Sachthemen gehen dabei natürlich unter. Wozu auch drüber reden? Schlagworte reichen. Was tatsächlich passiert, machen die Parteien sowieso unter sich aus. Und damit auch dort keiner aus der Reihe des Führers... ähm... Fühererin tanzt, gibts solche netten Erfindungen wie den Fraktionszwang.
Was macht der Verlierer SPD? Setzt auf Frauen :-) http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...-neuanfang "Jetzt neu mit Frauen"
Ach übrigens: Poltiker, die mich als "familienfern" bezeichnen würde ich auch gerne abschieben. Auf den Mond.
Als Demokratierestchen bleibt ja nur, eine Partei zu wählen. Nichts sonst, überhaupt nichts. Was die Partei dann tut, ist völlig frei, sie kann auch das Gegenteil ihrer Wahlverstprechen tun. Auch wenn sie verliert, kann sie an die Macht kommen und Koalitionen bilden. Oder sie kann verlieren, obwohl sie gewinnt. Keine Person der Regierung muss gewählt sein, die brauchen nicht einmal ein Mandat. Kein Richter, kein Präsident, kein Gesetz, niemand muss sich einer Wahl durch die Bürger stellen. Keine einzige Frage, sei sie auch noch so wichtig kann durch den Bürger entschieden werden. Also spitzt sich alles auf die Spitzbuben mit drei Buchstaben in ihrem Clan-Etikett zu.
Sachthemen gehen dabei natürlich unter. Wozu auch drüber reden? Schlagworte reichen. Was tatsächlich passiert, machen die Parteien sowieso unter sich aus. Und damit auch dort keiner aus der Reihe des Führers... ähm... Fühererin tanzt, gibts solche netten Erfindungen wie den Fraktionszwang.
Was macht der Verlierer SPD? Setzt auf Frauen :-) http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...-neuanfang "Jetzt neu mit Frauen"
Ach übrigens: Poltiker, die mich als "familienfern" bezeichnen würde ich auch gerne abschieben. Auf den Mond.