02-11-2017, 10:59
Hallo Männer,
lese hier schon eine Weile mit... Danke erstmal an alle, die hier schreiben. Hab das Gefühl hier ist eine Oase der Vernunft in der Wüste des Feminismus
Ich dachte bisher "so schlimm wie man hier liest kanns nicht kommen, ist sicher die Ausnahme", jedoch packt gestern meine Ex den Hammer aus: Sie hat ein Bewerbungsgespräch in einer anderen Stadt (450km Entfernung). Ich frag naiv ob sie vor hat wegzuziehen, Antwort "nein, das ist nur so um meinen Marktwerk zu ermitteln" -- wers glaubt
Folgende Rahmenbedingungen:
Nachdem die EX von der Bewerbung erzählt hat habe ich umgehend eine Umgangsvereinbarung ausgearbeitet und Ihr vorgelegt. Ihre Antwort „Sowas unterschreibe ich nicht“. Habe dann nach Gründen gefragt („das ist eine Kriegserklärung“) und vorgeschlagen nochmal drüber zu reden und ggf. einen Mediator hinzuzunehmen. Antwort „Mach ich nicht“. Irgendwann hat sie sich noch herabgelassen und gemeint „Wenn ich das unterschriebe, lasse ich den Unterhalt betiteln“.
Was mich stört, ist das mit Ihrem Umzug mein häufiger und regelmäßiger Kontakt mit den Kindern wahnsinnig erschwert wird. Dazu kommen die Umgangskosten (900km auf der Bahn, Pension vor Ort etc.), die ich mir kaum 1x im Monat leisten kann.
Ich lese hier aus dem Forum raus, dass ich mich jetzt zwar Schreiend auf den Boden schmeißen kann, aber am Ende doch i.d.R. für die KM entschieden wird. Trotzdem will ich hier nicht einfach hinschmeißen, sonst frage ich mich in 20 Jahren, warum ich nicht um die Kinder gekämpft habe. Also: Wie mache ich jetzt weiter?
Gruß,
wuerzig
lese hier schon eine Weile mit... Danke erstmal an alle, die hier schreiben. Hab das Gefühl hier ist eine Oase der Vernunft in der Wüste des Feminismus
Ich dachte bisher "so schlimm wie man hier liest kanns nicht kommen, ist sicher die Ausnahme", jedoch packt gestern meine Ex den Hammer aus: Sie hat ein Bewerbungsgespräch in einer anderen Stadt (450km Entfernung). Ich frag naiv ob sie vor hat wegzuziehen, Antwort "nein, das ist nur so um meinen Marktwerk zu ermitteln" -- wers glaubt
Folgende Rahmenbedingungen:
- Unverheiratet
- Gemeinsames Sorgerecht
- Kinder 5 und 2 Jahre alt, haben meinen Nachnamen
- Trennung war im März
- Wohnen jetzt ca. 2 Minuten zu Fuß voneinander entfernt
- Häufiger Umgang mit den Kindern (1-2 Übernachtungen bei mir pro Woche plus ein Nachmittag, ein Tag die Woche bei KM zum Abendbrot)
- Kein Unterhaltstitel, zahle nach DDT sowie hälftig die Kosten für Kita und Verpflegung dort
- Sie hat hier eine unbefristete Festanstellung, Ihre Bewerbung ist auf eine Stelle zur Schwangerenvertretung, also Befristet
Nachdem die EX von der Bewerbung erzählt hat habe ich umgehend eine Umgangsvereinbarung ausgearbeitet und Ihr vorgelegt. Ihre Antwort „Sowas unterschreibe ich nicht“. Habe dann nach Gründen gefragt („das ist eine Kriegserklärung“) und vorgeschlagen nochmal drüber zu reden und ggf. einen Mediator hinzuzunehmen. Antwort „Mach ich nicht“. Irgendwann hat sie sich noch herabgelassen und gemeint „Wenn ich das unterschriebe, lasse ich den Unterhalt betiteln“.
Was mich stört, ist das mit Ihrem Umzug mein häufiger und regelmäßiger Kontakt mit den Kindern wahnsinnig erschwert wird. Dazu kommen die Umgangskosten (900km auf der Bahn, Pension vor Ort etc.), die ich mir kaum 1x im Monat leisten kann.
Ich lese hier aus dem Forum raus, dass ich mich jetzt zwar Schreiend auf den Boden schmeißen kann, aber am Ende doch i.d.R. für die KM entschieden wird. Trotzdem will ich hier nicht einfach hinschmeißen, sonst frage ich mich in 20 Jahren, warum ich nicht um die Kinder gekämpft habe. Also: Wie mache ich jetzt weiter?
Gruß,
wuerzig