02-11-2017, 14:54
Die Kontinuität des Schulbesuchs würde dir auch nicht helfen, solche Argumente ziehen immer weniger in einem Land, in dem der Mensch als bewegliche Ressource gesehen wird, die sich den Anforderungen von Staat und Wirtschaft zu unterwerfen hat. Man schickt heute sowieso Leute flott in der Gegend herum, die Schwelle für Umzüge ist niedrig. Beschönigt mit dem alten Schlagwort von der angeblichen "Mobilität", in der unser aller Heil liegen soll.
Stärker würden Kinder wiegen, die sich selbst gegen einen Umzug aussprechen. Sie sind aber noch Jahre davon entfernt, dass man ihnen zuhört.
Ebenso ein neuer "fester" Lover. Der beruhigt zickige Exen, sorgt indirekt für ein paar positive Punkte beim Unterhalt, aber bei Umzügen ist er ein Nullsummenspiel. Vielleicht bleibt die Ex ja wegen ihm lieber da, aber vielleicht zieht er auch selber mal weg und die Ex will mit. Zwei gegenläufige Risiken, die sich aufheben.
Wenn sie ohne deine Zustimmung mit den Kindern umzieht, interessiert das niemand. Du hast keine Möglichkeit, irgendeine Blockadewirkung zu erzeugen. Die gemeinsame Sorge ist eine Aufforderung, sich zu einigen und enthält nahezu kein Recht, eine Alleinentscheidung zu blockieren. Du kannst einem Umzug der Kinder auch vorab widersprechen, vielleicht kriegt sie dann in der Meldebehörde des neuen Wohnorts Fragen gestellt, aber das würde nur in einem Gerichtsverfahren münden, in dem du schneller als du gucken kannst das gemeinsame ABR verlierst.
Der einzige Weg mit Wirkung ist, wenn du deinerseits vor Gericht oder im Rahmen einiger gerichtsfesten Einigung den Wohnort der Kinder in der jetzigen Stadt festlegen könntest. Und da du der Vater und nicht die Mutter bist... den Rest kannst du dir denken. Würden alle betroffenen Väter die Geschichte solcher Kinderentziehungen samt dem zugrundeliegenden beinharten Sexismus unter #kindweg-metoo erzählen, würde Twitter in die Knie gehen.
Die Rolle des nützlichen Idioten ist bei sozialgestörten Damen manchmal erfolgreich, aber 90% der Frauen haben trotz Kinder Null Probleme, die üblichen Orbiter anzuziehen, die ihr den Mist erledigen wenn Daddy nichts mehr macht. Ein bisschen weniger ersetzbar bist du, wenn du kurzfristig in Krankheitsfällen die Kinder nehmen kannst. Dafür nehmen die Mütter den Freund von der Tankstelle weniger gern und in diesem Kindesalter ist das ein wichtiges Pfund.
Kicher, nachdem du ihr die Küche aufgebaut hast, hat sie dir die Sommerreifen gewechselt :-) ?
Fair und gleich wäre ein Wegzug der Kinder ja nicht. Für keinen, für die Kinder nicht, für dich nicht. Vielleicht kannst du sie mit ihrem zur Schau getragenen Gerechtigkeitsgetue festkleben. Meistens aber pfeifen die Damen ganz schnell drauf, wenn es ihnen keinen Vorteil mehr bringt, sondern sie es mit ihren eigenen behaupteten Massstäben zu tun bekommen.
Stärker würden Kinder wiegen, die sich selbst gegen einen Umzug aussprechen. Sie sind aber noch Jahre davon entfernt, dass man ihnen zuhört.
Ebenso ein neuer "fester" Lover. Der beruhigt zickige Exen, sorgt indirekt für ein paar positive Punkte beim Unterhalt, aber bei Umzügen ist er ein Nullsummenspiel. Vielleicht bleibt die Ex ja wegen ihm lieber da, aber vielleicht zieht er auch selber mal weg und die Ex will mit. Zwei gegenläufige Risiken, die sich aufheben.
Wenn sie ohne deine Zustimmung mit den Kindern umzieht, interessiert das niemand. Du hast keine Möglichkeit, irgendeine Blockadewirkung zu erzeugen. Die gemeinsame Sorge ist eine Aufforderung, sich zu einigen und enthält nahezu kein Recht, eine Alleinentscheidung zu blockieren. Du kannst einem Umzug der Kinder auch vorab widersprechen, vielleicht kriegt sie dann in der Meldebehörde des neuen Wohnorts Fragen gestellt, aber das würde nur in einem Gerichtsverfahren münden, in dem du schneller als du gucken kannst das gemeinsame ABR verlierst.
Der einzige Weg mit Wirkung ist, wenn du deinerseits vor Gericht oder im Rahmen einiger gerichtsfesten Einigung den Wohnort der Kinder in der jetzigen Stadt festlegen könntest. Und da du der Vater und nicht die Mutter bist... den Rest kannst du dir denken. Würden alle betroffenen Väter die Geschichte solcher Kinderentziehungen samt dem zugrundeliegenden beinharten Sexismus unter #kindweg-metoo erzählen, würde Twitter in die Knie gehen.
Die Rolle des nützlichen Idioten ist bei sozialgestörten Damen manchmal erfolgreich, aber 90% der Frauen haben trotz Kinder Null Probleme, die üblichen Orbiter anzuziehen, die ihr den Mist erledigen wenn Daddy nichts mehr macht. Ein bisschen weniger ersetzbar bist du, wenn du kurzfristig in Krankheitsfällen die Kinder nehmen kannst. Dafür nehmen die Mütter den Freund von der Tankstelle weniger gern und in diesem Kindesalter ist das ein wichtiges Pfund.
Zitat:Es muss immer alles "Fair" und "Gleich" sein.
Kicher, nachdem du ihr die Küche aufgebaut hast, hat sie dir die Sommerreifen gewechselt :-) ?
Fair und gleich wäre ein Wegzug der Kinder ja nicht. Für keinen, für die Kinder nicht, für dich nicht. Vielleicht kannst du sie mit ihrem zur Schau getragenen Gerechtigkeitsgetue festkleben. Meistens aber pfeifen die Damen ganz schnell drauf, wenn es ihnen keinen Vorteil mehr bringt, sondern sie es mit ihren eigenen behaupteten Massstäben zu tun bekommen.