09-01-2018, 03:34
(08-01-2018, 19:35)Dash schrieb: .... nach jeder Kriese erholt haben....
Sicher meinst du Krise. Jedoch bei deinem Alter und der Entstehungszeit deines (vermutlich vor allem Buchwert-)Vermögens, hat es vermutlich noch keine Krise überstanden. Und solange alles auf einem Computer angezeigt werden kann oder mit diesem untergehen kann, ist es ggfs. schnell perdu. Der Elternunterhaltsfall kann ja faktisch jederzeit eintreten, schon morgen. Braucht nur eine Pflegebedürftigkeit eines Elternteils. Oder ein eigener Unfall.
Hier kann ich nach dem Ende der Unterhaltszeit nur sagen: Es kommt nicht so sehr darauf an, wieviel man gewinnt. Es kommt darauf an, was man behält.
Die beste Investition dürfte wohl eine Vasektomie sein. Hier bist du die nächsten zehn Jahre in der Hochrisiko-Zone. Vielleicht nicht wegen dir, sondern wegen der Unterschätzung der Dynamik des Gegenparts. Stichwort: Besenkammer.
Interessant auch die Beschäftigung mit Anlageformen, über die du noch nie nachgedacht hast. Und Zeithorizonte. Eine Firma wird man (etwas) schwerer wegnehmen, als Immobilien. Insbesondere wenn das Geschäft auf des Inhabers Kernwissen beruht. Aber z.B. für einen Traktor-Verleih reicht es ja nicht mal für 2 zeitgemäße Maschinen. Für 1 Windrad reicht es auch nicht. Aber als Landwirt könnte man vielleicht eine Walnuss-Plantage aufbauen, viele Verluste haben und erst in 15 Jahren tatsächlichen Ertrag produzieren. Roboter ... vermutlich zu früh für eine 20jährige Strategie.
In der Tat: was du brauchst, wird dir kein Steuerberater liefern können. Und kein Schreiber hier. Denke selbst, riskiere selbst.
Ich würde jedenfalls vermuten, dass 500 in Vasektomie und 5k + X in eine mindestens halbjährige (Reise-)Auszeit in deinem Altern nicht die schlechteste Investition wären. Ein Arbeitgeber, der deine Kompetenz braucht, wird das schon zulassen.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #