10-01-2018, 15:17
Diese Fragen sind eigentlich schon seit 1950 geklärt und bis ins Detail gerichtlich ausgeurteilt. Unterhalt sparen durch weniger Verdienst, haha, das war wahrscheinlich schon im Mittelalter Thema. Ein freiwilliger Wechsel in einen schlechter bezahlten Job wird dir mit 100% Wahrscheinlichkeit fiktives Einkommen in Höhe des alten Verdienstes bescheren. Selbst wenn du entlassen wirst weil die Firma zumacht wird dir per Verpflichtung Verdienst in alter Höhe unterstellt. Eine leichte Reduktion kriegst du vielleicht durch einen gesundheitlichen Zusammenbruch hin, der dir deinen Job und ähnliche Jobs nachweislich verunmöglicht. Chancen 20%, Nachweise bis hin zum Gutachten nötig. Aber auch da gibt es Fälle, wo Leute mit Lungenkrebs oder nach schwerem Herzinfarkt noch bis zum Exitus zum Vollzeitjob verpflichtet wurden.