Besten Dank schon mal für die schnellen Antworten!
Ich glaube ein Inhalt meiner Mail kam missverständlich rüber, oder ich habe mich fehlerhaft ausgedrückt. Also ich möchte mich niht vorm Fiskus im Sinne des Finanzamts drücken, gemeint war eher die "helfende" Hand des Jugendamts.
Mit dem Gedanken ins Ausland zu gehen trage ich mich schon länger. Nun kam dieser ärgerliche "Zwischenfall" dazu.
Das wesentliche Problem, das ich sehe ist, dass wenn ich auf die Vaterschaft und einen Unterhaltstitel festgenagelt werde, Diesen auch bedienen muss.
Nutze ich jedoch das großzügige Angebot meines Arbeitgebers, mich freistellen zu lassen um ein paar Jahre ins Ausland zu gehen, kann ich u.U. den titulierten Unterhalt nicht mehr bedienen weil das die lokalen Einkommen nicht hergeben werden, wenn man dann auch noch angemessen leben möchte.
Mir ist klar, dass ich mich nicht ewig, es sei denn die Kindsmutter akzeptiert es, vor Unterhaltszahlungen drücken kann wenn ich dauerhaft in Deutschland leben möchte. Ein wohlgefälliger Wunschgedanke, dem leider zu viele monetäre Interessen andrer Personen entgegen stehen werden. Nur möchte ich vorerst verhindern, dass mir diese finanzielle Fessel auf Basis meines jetzigen Einkommens ans Bein gelegt wird.
Ich schrieb ja, dass ich ggf. auch bereit wäre mich, wenn ich denn einen Job gefunden habe (ein bisschen reise vorab wäre auch schön), auch mit meinen Einkommensverhältnissen, aus dem Ausland heraus zu melden um auf der Basis in die Verhandlung zu gehen.
Schön für mich wäre es einen Weg zu finden, ein halbes bis dreiviertel Jahr Aufschub zu bekommen.
Hat da jemand eine Idee?
Könnte es nicht evtl. ein guter Weg sein, erst mal in Deutschland keine "ladungsfähige Anschrift" mehr zu haben?
Dann ggf. ein paar Fristen ausreizen etc. und -sollte die Vaterschaft feststehen bzw. festgestellt worden sein- die Titulierung des Unterhalts juristisch raus zögern, mit der Hoffnung, dann schon "abroad" zu sein um unter den, für die mittelfristige Zukunft realen Verhältnissen, weiter/neu zu verhandeln.
Was meint ihr?
Kurzer Nachtrag: Vasektomie ist wohl tatsächlich das Beste was man so machen kann, wenn man selbstbestimmt bleiben will, steht mittlerweile weit oben auf der To Do Liste! :-)
Ich glaube ein Inhalt meiner Mail kam missverständlich rüber, oder ich habe mich fehlerhaft ausgedrückt. Also ich möchte mich niht vorm Fiskus im Sinne des Finanzamts drücken, gemeint war eher die "helfende" Hand des Jugendamts.
Mit dem Gedanken ins Ausland zu gehen trage ich mich schon länger. Nun kam dieser ärgerliche "Zwischenfall" dazu.
Das wesentliche Problem, das ich sehe ist, dass wenn ich auf die Vaterschaft und einen Unterhaltstitel festgenagelt werde, Diesen auch bedienen muss.
Nutze ich jedoch das großzügige Angebot meines Arbeitgebers, mich freistellen zu lassen um ein paar Jahre ins Ausland zu gehen, kann ich u.U. den titulierten Unterhalt nicht mehr bedienen weil das die lokalen Einkommen nicht hergeben werden, wenn man dann auch noch angemessen leben möchte.
Mir ist klar, dass ich mich nicht ewig, es sei denn die Kindsmutter akzeptiert es, vor Unterhaltszahlungen drücken kann wenn ich dauerhaft in Deutschland leben möchte. Ein wohlgefälliger Wunschgedanke, dem leider zu viele monetäre Interessen andrer Personen entgegen stehen werden. Nur möchte ich vorerst verhindern, dass mir diese finanzielle Fessel auf Basis meines jetzigen Einkommens ans Bein gelegt wird.
Ich schrieb ja, dass ich ggf. auch bereit wäre mich, wenn ich denn einen Job gefunden habe (ein bisschen reise vorab wäre auch schön), auch mit meinen Einkommensverhältnissen, aus dem Ausland heraus zu melden um auf der Basis in die Verhandlung zu gehen.
Schön für mich wäre es einen Weg zu finden, ein halbes bis dreiviertel Jahr Aufschub zu bekommen.
Hat da jemand eine Idee?
Könnte es nicht evtl. ein guter Weg sein, erst mal in Deutschland keine "ladungsfähige Anschrift" mehr zu haben?
Dann ggf. ein paar Fristen ausreizen etc. und -sollte die Vaterschaft feststehen bzw. festgestellt worden sein- die Titulierung des Unterhalts juristisch raus zögern, mit der Hoffnung, dann schon "abroad" zu sein um unter den, für die mittelfristige Zukunft realen Verhältnissen, weiter/neu zu verhandeln.
Was meint ihr?
Kurzer Nachtrag: Vasektomie ist wohl tatsächlich das Beste was man so machen kann, wenn man selbstbestimmt bleiben will, steht mittlerweile weit oben auf der To Do Liste! :-)