02-08-2018, 15:45
Der Beschluss jetzt ändert nichts mehr. Anwaltlich vertreten warst du sicher auch nicht, wenn deine Schilderung der Realität entspricht hätte ein fachlich guter Anwalt wesentlich mehr für dich bewirken können. Er hätte auch die Richter des zuständigen nächsthöhere Gerichts gekannt und die Aussichten auf erfolgreichen Widerspruch abschätzen können. Meistens ist es so, dass immer derselbe Amtsgerichtsrichter gegen den Vater urteilt, man schiesst sich auf ihn ein, bis ein OLG dazwischenfährt. Aber das ist jetzt alles gegessen.
Die Szene eignet sich sehr gut zum Ausschlachten. Der wütende Kerl steigt aus dem Auto aus, hindert Mutter und Kind am wegfahren, hämmert gegen die Türen, während die Schutzlosen in Todesangst eingeschlossen bibbern. Da ist der Grund, wieso bei Gesprächen von männlichen Chefs mit Mitarbeiterinnen geraten wird, immer die Türe offen zu lassen. Nach Falschanschuldigungen kann man betonen, sie hätte jederzeit gehen können, Türe war offen, was Vorbeigehende bezeugen können. Im Autoszenario kann man dir dagegen vorwerfen, du hättest das eingeschlossen sein im Auto ausgenutzt. Den Fahrer dahinter hast du sicher auch nicht angesprochen, der hätte die Szene so geschildert wie sie war.
Wieso hast du dich bloss auf so eine Szene eingelassen? Hast du etwa allen Ernstes geglaubt, mit dem Kind das neben der Mutter sitzt ein Gespräch anfangen zu können? Es wäre ein Wunder gewesen, wenn dabei besseres wie ein Gerichtsverfahren gegen dich herausgekommen wäre.
Die Szene eignet sich sehr gut zum Ausschlachten. Der wütende Kerl steigt aus dem Auto aus, hindert Mutter und Kind am wegfahren, hämmert gegen die Türen, während die Schutzlosen in Todesangst eingeschlossen bibbern. Da ist der Grund, wieso bei Gesprächen von männlichen Chefs mit Mitarbeiterinnen geraten wird, immer die Türe offen zu lassen. Nach Falschanschuldigungen kann man betonen, sie hätte jederzeit gehen können, Türe war offen, was Vorbeigehende bezeugen können. Im Autoszenario kann man dir dagegen vorwerfen, du hättest das eingeschlossen sein im Auto ausgenutzt. Den Fahrer dahinter hast du sicher auch nicht angesprochen, der hätte die Szene so geschildert wie sie war.
Wieso hast du dich bloss auf so eine Szene eingelassen? Hast du etwa allen Ernstes geglaubt, mit dem Kind das neben der Mutter sitzt ein Gespräch anfangen zu können? Es wäre ein Wunder gewesen, wenn dabei besseres wie ein Gerichtsverfahren gegen dich herausgekommen wäre.