28-09-2018, 09:05
Hallo zusammen,
nochmals vielen Dank für eure Antworten und dass ihr euch die Zeit dafür nehmt.
Mir werden hier wirklich jegliche Illusionen genommen, dass es doch noch Trennungen geben kann, wo bei beiden Kindern das Wohl dieser im Vordergrund steht und nicht mit anderen Konfliktbereichen rund um eine Trennung vermischt wird.
Was die Wohnung betrifft bin ich mir aber immer noch nicht 100% sicher. Ist ja ein Druckmittel was ICH habe. Sie weiß ja, dass ich kündigen kann und dass sie aufgrund der starken Mietpreisanstiege der letzten Jahre nur noch ne scheiß Wohnung in einem Assi-Viertel bekommen würde, was sie definitiv nicht will. Ich weiß nicht ob es klug ist eines seiner wenigen Druckmittel sofort schon aus der Hand zu geben.
Ich gehe auch "noch" davon aus, dass sie sehr häufig meine Unterstützung in alltäglichen Dingen benötigen und es sich deshalb mit mir auch nicht komplett verscherzen möchte. Sie hat hier wenige gesellschaftliche Kontakte, keine Familie im Land, sucht keinen Kontakt zu ihrer "Auslandscommunity" (im Gegenteil, geht sie aus dem Weg) und dürfte mit Kindern/Haushalt auch vermutlich z.T. überfordert sein.
Jetzt werden bei einigen wohl die Alarmglocken klingeln, dass das hier die typische Konstellation ist, wo eine Frau mit den Kindern ins Ausland abhaut. Klar, die Gefahr besteht, sehe ich aber als gering an, da ihr Herkunftsland kaum beschissener sein kann, die Familie im Herkunftsland Null Kohle und Zusammenhalt hat und zerstritten ist und weil sie weiß, dass es für die Kinder wirklich ein massiver Rückschritt wäre und sie bisher für sie das Beste wollte, da kann ich ihr wirklich keinen Vorwurf machen.
Die Pässe/Geburtsurkunden sind schon an einem sicheren Ort, aber letztlich ist es schwer so was zu verhindern, wenn die Frau das wirklich vor hat. Mit der Restunsicherheit muss ich leben
nochmals vielen Dank für eure Antworten und dass ihr euch die Zeit dafür nehmt.
Mir werden hier wirklich jegliche Illusionen genommen, dass es doch noch Trennungen geben kann, wo bei beiden Kindern das Wohl dieser im Vordergrund steht und nicht mit anderen Konfliktbereichen rund um eine Trennung vermischt wird.
Zitat:Als mir bewußt wurde, dass meine Ehe am Ende ist, habe ich ALLE Akten und Unterlagen beiseite geschaft und bei Verwandten deponiert, egal ob die Exe irgendwas davon noch mal braucht oder nicht. Wenn sie was davon brauchen sollte, soll sie schön "bitte, bitte" sagen - oder zahlen. Ich habe alle Konten, Sparbücher und Bausparverträge abgeräumtWerde ich machen.
Zitat:Das beste Mittel, um sich gegen Erpressung zu wehren ("wenn du nicht zahlst, siehst du die Kinder nicht mehr") ist, nicht erpressbar zu sein. Wenn die Exe dir die Alternativen "entweder-oder" anbietet, nimm "oder".Ich glaube das ist der wichtigste Tipp. Ich werde mich definitiv nicht erpressen lassen, auch wenn es wahrscheinlich sehr schmerzhaft werden würde.
Was die Wohnung betrifft bin ich mir aber immer noch nicht 100% sicher. Ist ja ein Druckmittel was ICH habe. Sie weiß ja, dass ich kündigen kann und dass sie aufgrund der starken Mietpreisanstiege der letzten Jahre nur noch ne scheiß Wohnung in einem Assi-Viertel bekommen würde, was sie definitiv nicht will. Ich weiß nicht ob es klug ist eines seiner wenigen Druckmittel sofort schon aus der Hand zu geben.
Ich gehe auch "noch" davon aus, dass sie sehr häufig meine Unterstützung in alltäglichen Dingen benötigen und es sich deshalb mit mir auch nicht komplett verscherzen möchte. Sie hat hier wenige gesellschaftliche Kontakte, keine Familie im Land, sucht keinen Kontakt zu ihrer "Auslandscommunity" (im Gegenteil, geht sie aus dem Weg) und dürfte mit Kindern/Haushalt auch vermutlich z.T. überfordert sein.
Jetzt werden bei einigen wohl die Alarmglocken klingeln, dass das hier die typische Konstellation ist, wo eine Frau mit den Kindern ins Ausland abhaut. Klar, die Gefahr besteht, sehe ich aber als gering an, da ihr Herkunftsland kaum beschissener sein kann, die Familie im Herkunftsland Null Kohle und Zusammenhalt hat und zerstritten ist und weil sie weiß, dass es für die Kinder wirklich ein massiver Rückschritt wäre und sie bisher für sie das Beste wollte, da kann ich ihr wirklich keinen Vorwurf machen.
Die Pässe/Geburtsurkunden sind schon an einem sicheren Ort, aber letztlich ist es schwer so was zu verhindern, wenn die Frau das wirklich vor hat. Mit der Restunsicherheit muss ich leben