05-10-2018, 16:17
Habe ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache. Es sieht irgendwie danach aus, als wäre nichts zu gewinnen, als würde keine der verschiedenen möglichen Entwicklungen reale Chancen auf eine Verbesserung der Situation haben.
Die fünf Monate sind lang, es kann gut sein dass es schon vorher üble Prügeleien gibt und die Tochter es auf diese Weise einfach erzwingt, in eine Wohngruppe zu kommen. Geht es so lange gut, kann passieren was Kay sagte: Du organisierst alles und wirst dann plötzlich nicht mehr gebraucht. Und schliesslich: Du kommst und die Tochter wird bei dir leben. Das wird Stress pur und ob du das aushälst, weiss du ebenfalls nicht. Die Tochter wird sich durch einen Umzug nicht ändern und die Grundlagen für ihr Verhalten sind längst (von der Mutter) festgemauert worden. Am ehesten kann ich mir das mit einer Herausnahme aus dem alten sozialen Umfeld vorstellen, Leben an einem kleinen Ort, Einbeziehung von Verwandten und einer thrapeutischen Begleitung für die Tochter und Dir. Für all das wirst du wohl nicht die Möglichkeiten haben.
Die Schule und Anderes blockiert es, aber es wäre gar nicht so schlecht, wenn die Tochter einige Monate auf den Philippinen verbringen könnte. Solche Schnitte und Horizonterweiterungen in der Pubertät wirken oft befreiend.
Die fünf Monate sind lang, es kann gut sein dass es schon vorher üble Prügeleien gibt und die Tochter es auf diese Weise einfach erzwingt, in eine Wohngruppe zu kommen. Geht es so lange gut, kann passieren was Kay sagte: Du organisierst alles und wirst dann plötzlich nicht mehr gebraucht. Und schliesslich: Du kommst und die Tochter wird bei dir leben. Das wird Stress pur und ob du das aushälst, weiss du ebenfalls nicht. Die Tochter wird sich durch einen Umzug nicht ändern und die Grundlagen für ihr Verhalten sind längst (von der Mutter) festgemauert worden. Am ehesten kann ich mir das mit einer Herausnahme aus dem alten sozialen Umfeld vorstellen, Leben an einem kleinen Ort, Einbeziehung von Verwandten und einer thrapeutischen Begleitung für die Tochter und Dir. Für all das wirst du wohl nicht die Möglichkeiten haben.
Die Schule und Anderes blockiert es, aber es wäre gar nicht so schlecht, wenn die Tochter einige Monate auf den Philippinen verbringen könnte. Solche Schnitte und Horizonterweiterungen in der Pubertät wirken oft befreiend.