18-10-2018, 15:18
(15-10-2018, 11:59)Maestro schrieb: Das Zünglein an der Waage dürfte das Kind sein.
So war es auch bei mir.
Sähe ich mein Kind im Monat nicht an 5-8 Tagen, wäre ich sofort ins Ausland abgedüst und hätte dort neu angefangen.
Meine Liebe zum Kind hält mich in der Unterhaltsfalle.
Ich persönlich fahre mit der Strategie "Ex wurschteln lassen" und selbst nichts fordern (außer Umgangstermine) bislang am besten.
Das ganze Hin- und Her macht nur die Anwälte und Gerichte reich, und überfordert die Ex emotional, für den Mann schaut aber letztlich nichts dabei heraus.
Ich finde es ist aber kein Schaden wenigstens soviel zu sagen, wenn Du Deine Ex alleine antriffst: Sag ihr, dass Du Ihr sagen wolltest, dass Du das nicht Ernst gemeint hast und bedauerst, als Du sagtest Du willst, dass Sie es abtreibt. Sag ihr, dass Du Deine Tochter liebst und für sie gut sorgen wirst. Ich würde das so machen.
Den Rest kannste vermutlich nicht mehr beeinflussen. Meine Ex steht auch unter Fremdsteuerung ihres Umfeldes. Sie ist unerreichbar im Weltall verloren außer Funkweite.
Meine Scheidung steht noch aus, bin gespannt, was mich da noch erwartet... momentan ist es sehr ruhig.
Kind kann ganztägig fremdbetreut werden, Mutti somit theoretisch wieder Arbeiten. Bin gespannt ob nachehelicher Unterhalt gefordert bzw. zugesprochen wird. Ehe ging knapp 7 Jahre (bis Scheidungsantrag).
Vielen Dank für deinen Text, Maestro.
Ich habe deinen Rat befolgt und mich tatsächlich (nochmals) bei ihr entschuldigt. Das hat die Situation in der Tat etwas entspannt. Es bleibt natürlich alles so, wie es ist, aber wir können uns zumindest im Moment vernünftig unterhalten und die zukünftigen Regelungen besprechen.
Ob sie es ernst meint, ob es dabei bleibt und sie sich auch daran hält, dass sehen wir dann. Es hat dennoch, für den Moment geholfen.
Trotzdem bereite ich mich weiterhin auf alles mögliche vor. Montag habe ich jetzt einen Termin beim JA. Es bleibt spannend.