17-01-2019, 09:59
Hallo Arja,
wie hier schön öfter geschrieben, bin ich kein Freund der Methode: "wenn du nicht das tust, was ich will, gibt's eben kein Taschengeld, keinen Sportverein...". Sowas ist einfach bullshit, denn genau damit erzieht man seine Kinder zu Opportunisten.
Taschengeld, Handy, Sportverein, das sind so Dinge, die eigentlich jedes Kind von seinen Eltern bekommt. Meine Tochter ist mittlerweile auch gelegentlich bockig (hält sie aber nie lange durch, weil wir ja doch jeden Tag am Frühstückstisch und zum Abendessen in der Familie zusammen sind). Allerdings käme ich nie auf die Idee, sie deshalb vom Reitverein abzumelden.
Ich würde an Deiner Stelle, Arja, immer vergleichen, wie Du mit der Situation umgehen würdest, wenn Du nicht getrennt wärst. Nicht anders würde ich reagieren.
Und das mit dem Freund verflüchtigt sich ohnehin bald. Beziehungen kommen und gehen in dem Alter. Vermutlich hörst Du spatestens in einem dreiviertel Jahr: "Papa, Du hattest so Recht damals".
Also mein Tipp, alles so lassen wie es ist, immerhin habt Ihr über Jahre ein gutes Verhältnis aufrecht erhalten. Kontaktiere die Tochter ab und zu, lass sie teilhaben an dem, was sich bei Dir ereignet und schreib ihr gelegentlich, dass Du Dich auf sie freust.
Ich bin ziemlich sicher, dass sich das wieder einrenkt.
wie hier schön öfter geschrieben, bin ich kein Freund der Methode: "wenn du nicht das tust, was ich will, gibt's eben kein Taschengeld, keinen Sportverein...". Sowas ist einfach bullshit, denn genau damit erzieht man seine Kinder zu Opportunisten.
Taschengeld, Handy, Sportverein, das sind so Dinge, die eigentlich jedes Kind von seinen Eltern bekommt. Meine Tochter ist mittlerweile auch gelegentlich bockig (hält sie aber nie lange durch, weil wir ja doch jeden Tag am Frühstückstisch und zum Abendessen in der Familie zusammen sind). Allerdings käme ich nie auf die Idee, sie deshalb vom Reitverein abzumelden.
Ich würde an Deiner Stelle, Arja, immer vergleichen, wie Du mit der Situation umgehen würdest, wenn Du nicht getrennt wärst. Nicht anders würde ich reagieren.
Und das mit dem Freund verflüchtigt sich ohnehin bald. Beziehungen kommen und gehen in dem Alter. Vermutlich hörst Du spatestens in einem dreiviertel Jahr: "Papa, Du hattest so Recht damals".
Also mein Tipp, alles so lassen wie es ist, immerhin habt Ihr über Jahre ein gutes Verhältnis aufrecht erhalten. Kontaktiere die Tochter ab und zu, lass sie teilhaben an dem, was sich bei Dir ereignet und schreib ihr gelegentlich, dass Du Dich auf sie freust.
Ich bin ziemlich sicher, dass sich das wieder einrenkt.