21-01-2019, 17:50
Liebe Mitstreiter,
ich habe einmal eine Frage zum Thema Umgangsregelung und Klage.
Ich habe meiner Ex über meinen Anwalt einen Vorschlag für die Umgangsregelung für unserer 6 Monate alte Tochter zukommen lassen. Diesen hat sie komplett abgelehnt.
Zur Zeit "darf" ich meine Tochter zweimal pro Woche für jeweils eine Stunde sehen. Dafür muss ich in eine andere Gemeinde fahren und habe keine Zeit, mit ihr wieder zu mir nach Hause zu fahren, weil es zeitlich nicht klappt. In die Wohnung meiner Frau möchte ich aus unterschiedlichen Gründen nicht hinein, obwohl mir dieses von ihr angeboten wurde. Ich befürchte dann eine Unterstellung körperlicher Gewalt etc. Somit fahre ich also mit meiner Tochter durch die Gegend oder setze mich mit ihr in ein Café, was mehr als unbefriedigend ist.
Mein Anwalt rät mir nun, den Umgang gerichtlich einzufordern.
Mehrfach habe ich hier im Forum gelesen, dass viele von Euch hiervon abraten, da dies nur Kosten verursache und keinerlei Erfolg bringen wird. Habt Ihr hierzu konkretere Erfahrungen? Und ist es wirklich dermaßen aussichtslos? Mit was für Kosten müsste ich bei solch einem Verfahren rechnen?
Viele von Euch haben geschrieben, dass man es, auch wen es schwer fällt, akzeptieren und auf bessere Zeiten hoffen soll. Dies mag ich, im Moment weder glauben noch akzeptieren.
Bitte sagt mir hierzu einmal Eure Meinung. Gerade in Bezug darauf, ob dieser Kampf wirklich aussichtslos ist.
Vielen Dank im Voraus.
ich habe einmal eine Frage zum Thema Umgangsregelung und Klage.
Ich habe meiner Ex über meinen Anwalt einen Vorschlag für die Umgangsregelung für unserer 6 Monate alte Tochter zukommen lassen. Diesen hat sie komplett abgelehnt.
Zur Zeit "darf" ich meine Tochter zweimal pro Woche für jeweils eine Stunde sehen. Dafür muss ich in eine andere Gemeinde fahren und habe keine Zeit, mit ihr wieder zu mir nach Hause zu fahren, weil es zeitlich nicht klappt. In die Wohnung meiner Frau möchte ich aus unterschiedlichen Gründen nicht hinein, obwohl mir dieses von ihr angeboten wurde. Ich befürchte dann eine Unterstellung körperlicher Gewalt etc. Somit fahre ich also mit meiner Tochter durch die Gegend oder setze mich mit ihr in ein Café, was mehr als unbefriedigend ist.
Mein Anwalt rät mir nun, den Umgang gerichtlich einzufordern.
Mehrfach habe ich hier im Forum gelesen, dass viele von Euch hiervon abraten, da dies nur Kosten verursache und keinerlei Erfolg bringen wird. Habt Ihr hierzu konkretere Erfahrungen? Und ist es wirklich dermaßen aussichtslos? Mit was für Kosten müsste ich bei solch einem Verfahren rechnen?
Viele von Euch haben geschrieben, dass man es, auch wen es schwer fällt, akzeptieren und auf bessere Zeiten hoffen soll. Dies mag ich, im Moment weder glauben noch akzeptieren.
Bitte sagt mir hierzu einmal Eure Meinung. Gerade in Bezug darauf, ob dieser Kampf wirklich aussichtslos ist.
Vielen Dank im Voraus.