@ Bitas
Da bin ich aber ganz anderer Meinung als Du...
a) Die " Vergünstigungen " sind ja nicht über die Jahre hinweg entstanden, weil sie im Gegenzug für Wohlverhalten erkauft wurden, sondern sind so wie @Theo das beschrieben hat im ganz normalen Umgang wie bei normalen Familienverhältnissen auch langfristig entschieden worden.. Beispiel: Ich war Mitglied im Sportverein, sie wollte es auch ( und macht dort immer noch regelmäßig Sport ) , Mama hat sich verweigert die Mitgliedsbeiträge zu zahlen; ja dann war es eben so... Sollte ich meinem Kind die Mitgliedschaft in meinem Sportverein verweigern, weil Mama sich nicht beteiligen will ? Das ist aber ein ganz schöner Drahtseilakt ...
b) meine Tochter wird irgendwann lernen müssen, dass sie sich unliebsamen Diskussionen im Leben stellen muss und sich davor nicht durch Ignorieren oder Weglaufen drücken kann.
Das funktioniert weder bei mir, noch irgendwann in einer Partnerschaft, noch irgendwann im Job..
Das mich ihr derzeitiges Verhalten über alles schmerzt - gerade angesichts der Vorgeschichte - und dass ich ratlos bin wie es weitergeht steht auf einem ganz anderen Blatt ...
Die Frage ist , wie die Erfahrungen aussehen, die viele von Euch gemacht haben nach monatelanger, vielleicht jahrelanger Kontaktlosigkeit zum eigenen Kind...
@ p_
Ich bin über Deine Fähigkeit zur treffsicheren Analyse seit Jahren immer wieder beeindruckt. Ja, genauso sehe ich das auch; aber ich denke, es sollte menschlich verständlich sein, dass man angesichts dieses langen Kampfes ums Kind dann in das besagte tiefe Loch fällt ...
Selbstkritisch muss ich mir wahrscheinlich eingestehen, dass die Beziehung zu meiner Tochter vielleicht doch nicht so innig war, wie ich es geglaubt habe und es mir vielleicht nur gewünscht habe oder das ganze vielleicht doch nur eine eher einseitige Sache war ...
Gruß
ArJa
Da bin ich aber ganz anderer Meinung als Du...
a) Die " Vergünstigungen " sind ja nicht über die Jahre hinweg entstanden, weil sie im Gegenzug für Wohlverhalten erkauft wurden, sondern sind so wie @Theo das beschrieben hat im ganz normalen Umgang wie bei normalen Familienverhältnissen auch langfristig entschieden worden.. Beispiel: Ich war Mitglied im Sportverein, sie wollte es auch ( und macht dort immer noch regelmäßig Sport ) , Mama hat sich verweigert die Mitgliedsbeiträge zu zahlen; ja dann war es eben so... Sollte ich meinem Kind die Mitgliedschaft in meinem Sportverein verweigern, weil Mama sich nicht beteiligen will ? Das ist aber ein ganz schöner Drahtseilakt ...
b) meine Tochter wird irgendwann lernen müssen, dass sie sich unliebsamen Diskussionen im Leben stellen muss und sich davor nicht durch Ignorieren oder Weglaufen drücken kann.
Das funktioniert weder bei mir, noch irgendwann in einer Partnerschaft, noch irgendwann im Job..
Das mich ihr derzeitiges Verhalten über alles schmerzt - gerade angesichts der Vorgeschichte - und dass ich ratlos bin wie es weitergeht steht auf einem ganz anderen Blatt ...
Die Frage ist , wie die Erfahrungen aussehen, die viele von Euch gemacht haben nach monatelanger, vielleicht jahrelanger Kontaktlosigkeit zum eigenen Kind...
@ p_
Ich bin über Deine Fähigkeit zur treffsicheren Analyse seit Jahren immer wieder beeindruckt. Ja, genauso sehe ich das auch; aber ich denke, es sollte menschlich verständlich sein, dass man angesichts dieses langen Kampfes ums Kind dann in das besagte tiefe Loch fällt ...
Selbstkritisch muss ich mir wahrscheinlich eingestehen, dass die Beziehung zu meiner Tochter vielleicht doch nicht so innig war, wie ich es geglaubt habe und es mir vielleicht nur gewünscht habe oder das ganze vielleicht doch nur eine eher einseitige Sache war ...
Gruß
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )