(23-01-2019, 22:01)p__ schrieb: Und, lebst du noch?
Jepp, zumindest wenn ich meinem Kardiologen heute morgen glauben konnte ...
Moin zusammen. Dann will ich einmal kurz berichten, weil Ihr ja fleißig Anteil an dieser Geschichte genommen habt.
Zunächst mal muss ich etwas revidieren ( weil ehrlich muss man ja bleiben ... ) ; die Exe hat Tochter entgegen der ursprünglichen Ankündigung tatsächlich nur zum Lokal hingefahren und ist nicht mit reingekommen; fand ich gut und hab ich ihr auch so ausrichten lassen.
Das Gespräch mit meiner Tochter war zunächst sehr eisig, aber zumindest haben wir zusammen gegessen , während ich das Gespräch sachlich und ruhig auf die Kernpunkte hingeführt habe.
Ich habe meiner Tochter keine Vorwürfe gemacht, sondern die Situation beschrieben, worauf sie mich kaum anschauen konnte ... pissig war sie insbesondere wegen meiner Ankündigung den Handyvertrag zu kündigen, ich hab ihr erklärt dass das aus meiner Sicht nach Stand der Dinge die einzige Möglichkeit für mich war sie an den Tisch zu bekommen und ich es mir nicht gefallen lasse, auf reinen Telefonkontakt reduziert zu werden.
Ihr Vorwurf an mich war, ich hätte mich so negativ über ihren Freund geäußert .... ( Na ja, wenn das der einzige Grund ist .. )
Ein paar Pflöcke hab ich eingeschlagen :
- ich erwarte nicht mehr, dass sie ihre Zeit an Papawochenenden bei mir absitzt; sie kann sich das einteilen, soll das aber vorher mit mir besprechen, weil ich meine Zeit
auch planen will
- ich erwarte, dass sie Kontakt zu mir hält bzw. wir gegenseitig halten, wenn auch nur kurz und telefonisch , aber regelmäßig
- ich muß 4 Arbeitstage netto im Monat für ihre Kosten arbeiten, dafür will ich nicht verarscht und angelogen werden
- ergänzend hab ich ihr auch den alten Dino Spruch : " Wer meinen Kühlschrank verläßt ..." mit auf den Weg gegeben; der hat ziemlich gesessen ...
- hab ihr aber auch gesagt, dass ich sie liebhabe und meine Tür für sie immer offensteht, sie sich ihren Freund aussuchen kann wie sie möchte und ich mich zukünftig
bei der Beurteilung ihrer Freunde etwas zurückhalten werde
- ich jetzt mit diesem Kontakt über meinen Schatten gesprungen bin und der Ball jetzt erstmal in ihrer Spielhälfte liegt.
Irgendwann hat sie glaube ich gemerkt, dass sie Mist gebaut hat und es kullerten Tränchen und der abschließende Vorwurf war , dass ich immer so bestimmend wäre
und keine andere Meinung zuliesse. Na ja, irgendwie musste sie ja das Gesicht wahren ...
Abschließend glaube ich , dass es richtig war sie zu treffen und mit ihr zu sprechen.. sie hat offen zugegeben, dass sie von sich aus den Kontakt erstmal
nicht wieder gesucht hätte.. jetzt werde ich in den nächsten 2 Wochen sehen, ob das was gebracht hat oder ob außer Spesen ( Pizza und Cola) nichts gewesen ist.
Gruß
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )