04-04-2019, 12:56
Hallo. Ich habe mit der Mutter meiner Kinder (es sind fünf) kein Wechselmodell. Ich bin der typische Wochenendvater. Aber wir haben wegen der hohen Kinderzahl eine hohe Kontaktdichte (Schulveranstaltungen, Geburtstage, Vereinsfeste usw.). Da gibt es natürlich auch immer viel über die Belange der Kinder zu reden. Auch ich gehe häufig Kompromisse ein, um Streit zu vermeiden. Der Kinder wegen. Es gibt aber einfach Situationen, da muß man für sich selber die Reissleine ziehen. Es gab z. B. Zeiten, da ging es mir gesundheitlich sehr schlecht und ich konnte und wollte die Kinder nicht zwei Wochenenden hintereinander nehmen. Was die Mutter so wollte, aber so vorher nicht geplant oder abgesprochen war. Wäre es mir besser gegangen, hätte ich das wohl gemacht. In diesem Fall aber habe ich das abgelehnt. Da hat die Mutter Zeter und Mordio geschrieben, wollte das alleinige Sorgerrecht einklagen und wer weiß was noch. Daraufhin habe ich alle Kommunikationskanäle zugemacht. Ich habe das dann ausgessen und nach nicht einmal einem Monat wurden mir die Kinder auf Händen hinterhergetragen. Da bin ich natürlich ein Risiko eingegangen, aber es war mir wichtig, gegenüber der Mutter klare Grenzen aufzuzeigen.
Kompromisse sind machbar, aber oft gibt auch der Klügere so lange nach, bis er der Dumme ist. Du mußt selber einschätzen, was für dich noch vertretbare Grenzen gegenüber der Mutter sind. Mir erschliesst sich nicht, wie du das Verhältnis zu der Mutter verbessern willst, wenn du sie mit Klagen überziehst. Das kann übrigens auch nach hinten los gehen. Dann ist man hinterher auch noch der notorische Prozesshansel und Querulant. Die Frage ist, wie du euer Leben ohne die Mutter organisieren kannst, ohne daß sie dir/euch in die Suppe spuckt. Was also kannst du ändern, ohne die Mutter ändern zu müssen, damit euer Alltag erträglich wird?
Kompromisse sind machbar, aber oft gibt auch der Klügere so lange nach, bis er der Dumme ist. Du mußt selber einschätzen, was für dich noch vertretbare Grenzen gegenüber der Mutter sind. Mir erschliesst sich nicht, wie du das Verhältnis zu der Mutter verbessern willst, wenn du sie mit Klagen überziehst. Das kann übrigens auch nach hinten los gehen. Dann ist man hinterher auch noch der notorische Prozesshansel und Querulant. Die Frage ist, wie du euer Leben ohne die Mutter organisieren kannst, ohne daß sie dir/euch in die Suppe spuckt. Was also kannst du ändern, ohne die Mutter ändern zu müssen, damit euer Alltag erträglich wird?
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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