24-09-2019, 10:29
@superdupersonic
Ich wollte Dir noch einen Hinweis zum weiteren Vorgehen geben. Was Du damit machst ist natürlich Deine Sache.
Als GF bin ich ebenfalls im Berufsleben sehr stark auf Gerichtsverfahren und das Beweisverfahren konditioniert worden. Du musst Dich komplett davon verabschieden, dass Beweise irgend eine Rolle spielen. Der eine sagt so, der andere sagt so und den Rest kannst Du im Kachelmann-Prozess nachlesen.
Wenn Du der Ex mal etwas beweist, dann hast Du sie unter Druck gesetzt oder willst damit nur eskalieren. Du bist dann wieder der Täter.
Die Verfahrensbeteiligten stimmen auch alles vorher miteinander ab. Du kannst also vor der mündlichen Verhandlung nachfragen, wie es aus geht.
Die sind auch alle auf Eindeutigkeit kondizioniert. Stell Dir vor mal hätte der Eine und dann wieder der Andere recht, dann würde es ja nie enden. Also besser einer ist zu 100% arschl…. und der andere zu 100% perfekt. Bei mir gab es über die Jahre rd. ein dutzend Verfahren - ich hatte nicht ein einziges mal auch nur ein bisschen recht.
Familiengerichtsverfahren sind also nicht ergebnisoffen, sondern ergebnisorientiert. Die Beteiligten setzen sich ein Ziel und dann arbeiten alle genau in diese Richtung. Da wird dann auch gerne wie bei der Inquisition vor gegangen. Am Ende ist die Hexerei bewiesen und Du wirst auf dem Scheiterhaufen entsorgt.
Die wollen Dich aber nicht in den Knast stecken. Du sollst ja ja zahlen und helfen. Und ansonsten die Klappe halten.
Mediation und Jugendamt, Profamilia, etc. bieten der Ex eine Plattform sich als Opfer zu präsentieren und Forderungen zu stellen. Vordergründig geht es dann ums Kind. Irgendwann fällt Dir dann auf, dass immer das was für Deine Ex gut ist auch für das Kind gut ist. Klar wird Dir mal der kleine Finger gereicht und Dir werden auch ein paar Zugeständnisse gemacht.
Zu 99% gehen die aber von der klassischen Versorgerrolle des Vaters aus, der sich entweder aus der Erziehung raus zu halten oder unter dem Kommando der Mutter zu dienen hat.
Wenn Du das alles beachtest, wirst Du Dir viel Geld, Zeit und Nerven ersparen. Bei mir waren am Ende viele Zehntausende weg. Als ich dann gefragt habe, dass zum Streiten immer zwei gehören und warum bei über einem dutzend Verfahren immer nur ich schuld habe, konnte mir niemand eine Antwort geben.
Ein Bekannter den ich seit Jahren nicht gesehen hatte, hat mir dann genau die selbe Geschichte erzählt; ebenso wie ein guter Freund der parallel ebenfalls Streit ums Kind hatte. Das alles liebe, intelligente, erfolgreiche und respektierte Männer. Für das Familiengericht aber As…is
Dass es mal umgekehrt gelaufen wäre für einen Vater, habe ich noch nie gehört; soll es aber geben; ebenso wie Lottomillionäre.
Ich wollte Dir noch einen Hinweis zum weiteren Vorgehen geben. Was Du damit machst ist natürlich Deine Sache.
Als GF bin ich ebenfalls im Berufsleben sehr stark auf Gerichtsverfahren und das Beweisverfahren konditioniert worden. Du musst Dich komplett davon verabschieden, dass Beweise irgend eine Rolle spielen. Der eine sagt so, der andere sagt so und den Rest kannst Du im Kachelmann-Prozess nachlesen.
Wenn Du der Ex mal etwas beweist, dann hast Du sie unter Druck gesetzt oder willst damit nur eskalieren. Du bist dann wieder der Täter.
Die Verfahrensbeteiligten stimmen auch alles vorher miteinander ab. Du kannst also vor der mündlichen Verhandlung nachfragen, wie es aus geht.
Die sind auch alle auf Eindeutigkeit kondizioniert. Stell Dir vor mal hätte der Eine und dann wieder der Andere recht, dann würde es ja nie enden. Also besser einer ist zu 100% arschl…. und der andere zu 100% perfekt. Bei mir gab es über die Jahre rd. ein dutzend Verfahren - ich hatte nicht ein einziges mal auch nur ein bisschen recht.
Familiengerichtsverfahren sind also nicht ergebnisoffen, sondern ergebnisorientiert. Die Beteiligten setzen sich ein Ziel und dann arbeiten alle genau in diese Richtung. Da wird dann auch gerne wie bei der Inquisition vor gegangen. Am Ende ist die Hexerei bewiesen und Du wirst auf dem Scheiterhaufen entsorgt.
Die wollen Dich aber nicht in den Knast stecken. Du sollst ja ja zahlen und helfen. Und ansonsten die Klappe halten.
Mediation und Jugendamt, Profamilia, etc. bieten der Ex eine Plattform sich als Opfer zu präsentieren und Forderungen zu stellen. Vordergründig geht es dann ums Kind. Irgendwann fällt Dir dann auf, dass immer das was für Deine Ex gut ist auch für das Kind gut ist. Klar wird Dir mal der kleine Finger gereicht und Dir werden auch ein paar Zugeständnisse gemacht.
Zu 99% gehen die aber von der klassischen Versorgerrolle des Vaters aus, der sich entweder aus der Erziehung raus zu halten oder unter dem Kommando der Mutter zu dienen hat.
Wenn Du das alles beachtest, wirst Du Dir viel Geld, Zeit und Nerven ersparen. Bei mir waren am Ende viele Zehntausende weg. Als ich dann gefragt habe, dass zum Streiten immer zwei gehören und warum bei über einem dutzend Verfahren immer nur ich schuld habe, konnte mir niemand eine Antwort geben.
Ein Bekannter den ich seit Jahren nicht gesehen hatte, hat mir dann genau die selbe Geschichte erzählt; ebenso wie ein guter Freund der parallel ebenfalls Streit ums Kind hatte. Das alles liebe, intelligente, erfolgreiche und respektierte Männer. Für das Familiengericht aber As…is
Dass es mal umgekehrt gelaufen wäre für einen Vater, habe ich noch nie gehört; soll es aber geben; ebenso wie Lottomillionäre.