p__ schrieb:Teilgründe können sein:
- Der Schulwechsel bedeutet auch Wegbruch vieler Freunde, neue Unsicherheiten. Dadurch hält sich das Kind verstärkt an dem fest, was es für sicher und bleibend hält: Die Mutter.
- Der Umgang lief bisher falsch ab, Abholung und Rückgabe bei der Mutter, beide Eltern anwesend und Kind muss einen loslassen. Deshalb der Standardrat hier und in der faq seit Jahrzehnten: Holt die Kinder direkt in Schule/Kindergarten/Hort ab! Weg von der Mutter! Keine Übergabeszenen! Nie!
- Die Mutter zeigt bewusst oder subliminal, dass es sie schmerzt, wenn das Kind zu dir geht. Das spürt das Kind und führt diese Haltung fort.
- In deiner Umgebung gibt es keine oder wenig weitere soziale Kontakte, Freunde des Kindes. Je älter sie werden, desto wichtiger wird dieser Faktor.
- Bzgl. dem Schulwechsel habe ich die gleiche Vermutung.
- Es ist genauso wie du beschrieben hast. Ich hole es der Mutter ab und bringe es wieder zurück. Nicht freiwillig, der Richter hat das so beschlossen, dass ich als Vater mich alleine um das Holen und Bringen kümmern muss. Die Mutter soll hier keine zusätzlichen Pflichten haben. Abholungen im Kiga usw. wurden abgelehnt.
- Bei nahezu jeder Übergabe ist Drama angesagt von der Mutter. Drücken, Küssen, nicht mehr loslassen wollen, "ich habe dich lieb"-Bekundungen bis zum Erbrechen. Jeder Abschied zieht sich minutenlang.
- Soziale Kontakte hat es auch bei mir, mindestens genauso viel wie bei der Mutter.
Grüße Lullaby
Austriake schrieb:@ Lullaby
Hat die Mutter seit kurzem einen neuen Stecher?
Frauen basteln sich dann gerne die "neue Wunschfamilie" zusammen und versuchen dem Kind, Mr. Next als neuen Papi aufzunötigen. Könnte das eine Ursache sein?
Möglich aber mir nicht bekannt. Die Mutter ist seit Jahren bei Tinder vertreten und hatte auch schon vielfach "Besuch" von unterschiedlichen Männern laut dem Kind. Was längerfristiges hat sich aber bislang noch nicht ergeben meines Wissens.