18-10-2019, 12:19
(18-10-2019, 10:28)p__ schrieb: Du erlebst den Normalfall. Ich kenne niemand mit längeren Problemen im Unterhaltsrecht, bei dem nicht früher oder später die Gesundheit kräftig nach unten geht. Bei mir war es auch so. Das ist praktisch unvermeidlich. Oder eben nur vermeidlich, wenn das Unterhaltsrecht kein Stressfaktor im jeweiligen Fall ist.
Es laufen niemals nur Unterhaltsschulden auf. Deine Verfassung macht auch Schulden und irgendwann beginnen Zahltage, so wie jetzt bei dir. Auch wenn es wieder besser wird, eingeschränkte Belastungsfähigkeit bleibt meistens. Am wichtigsten ist Leben und anpassen an neue Grenzen. Bei dir ist der Wille zu funktionieren noch gross, das war ja auch die Richtung in die dich die Meute getrieben hat.
Das war die Richtung in die ich mich SELBST getrieben habe. Ich wollte ja in meinem Leben noch was machen und nicht nur zu Hause rumzusitzen. Ebenso möglichst noch der Altersarmut entgehen. Wenigstens das könnte mir theoretisch noch gelingen, wenn ich meine Rentenentwicklung alleine der letzten 2 Jahre betrachte.
Krank mit Depressionen, BurnOut und diagnostiziert Borderliner Impulsiver Typ, diverse Persönlichkeitsstörungen, Paranoia (klar, wenn man jahrelang Finanzamt, Jobcenter + Jugendamt an den Hacken hat, Gerichte etc. ), Bipolare Störung (Künstler halt) u.m. Per Gutachten Arbeitsunfähig (ggü. dem JC) und angeraten EM-Rente zu beantraen.
Aber dafür fühl(te) ich mich noch viel zu jung.
Und an sich hat meine Arbeit alle meine o.g. Erkrankungen enorm verbessert, bis hin zur Symptomfreiheit. Aber durch die ganze Schxxx jetzt bricht das alles wieder aus. Solange ich noch keine KONKRETEN Ergebnisse aus den jetzt wohl angeleierten Gerichtsverfahren habe, häng ich für mich persönlich halt noch weiter in der Luft und alles ist mit großen Fragezeichen versehen.
Jedenfalls ist meine diesjährige häufige und teils auch mehrwöchige Erkrankung mit Sicherheit nicht gerne gesehen von meinem Arbeitgeber. Positiv ist das für mich nicht.