15-11-2019, 00:27
Hi Jungs, es sind jetzt fast genau 2 Monate her und ich wollte euch mal so ein Feedback abgeben, was so aktuell abgeht.
Ich denke, vielleicht ne Geschichte für den einen, für andere Einsicht, wie auch immer. Ich war fleissig in der letzten Zeit.
Im Hintergrund läuft Conan der Barbar - erinnert mich aktuell an meine Situation...
Jobsuche im Sommer:
Nachdem ich die Wohnung bezogen hatte, fing ich an mit Entrümpeln, Hausraut Verkaufen, finanzen und Gewerbe ordnen. Als ich dann im September "nichts mehr zu tun hatte" und auch nichts an Kunden generiere: Ich hab massivst Bewerbungen abgefeuert in alle erdenklichen Richtungen, die zu meinem CV passen würden, ohne jetzt auf Details einzugehen.
Es gab ein paar Vorstellungsgespräche (VG), die ich natürlich dann auch mit geschäftlichen Aktivitäten verbunden hatte. Sozusagen, die Firmen zahlten mir die Kilometerkosten - ich trug die Übernachtung und hatte in der Zeit zwischen den VGs ein paar Kunden und ehemalige Businesspartner besucht und Geschäfte gemacht. Solala, aber zumindest die Ferienwohnung & die Kilometer waren bezahlt.
JA:
Ein JA-Termin lief ja wegen Betreutem Umgang (BU) in der Vergangenheit, der Antrag wurde spannenderweise recht schnell statt gegeben auf alle 2 Wochen eine Visite. "Wie fahre ich denn alle 2 Wochen 1000 Kilometer und wie oder wo besuche ich das Kind ?!" .
Das war dem JA egal "ist ihr Problem, fragen sie mal rund"... (mein papa kommt - war hier sehr hilfreich!)
Das war nicht so einfach eine Betreungsplatz zu finden, für den ersten Besuch hatte ich nen Airbnb in der Nähe gefunden, aber man konnte bei schönem Wetter spazieren.
Und wegen der Annahme, alle 2 Wochen Besuch, hatte ich mir ne Karre als Langzeitmiete geholt - die war in 2 Wochen brandneu vor der Haustür.
1. Besuch:
Das kind hatte beim 1. besuch nach 2 Monaten massiv gefremdelt, Angst und Panik, liess sich aber bei späteren Versuchen dann doch ne halbe Stunde rumtragen... Ich sag euch nur soviel: Den Anblick, das Gefühl, wenn die eigene Tochter ANGST hat wünscht man keinem, ausser der Mutter mal selbst: Ich hab den Antrag auf Gewaltschutz nicht ausgefüllt und nicht unterschrieben, es war auch komplett unnötig: ich war schon bei Tag 1. vom Platzverweis 500km weg und bot am Tag 11 an morgens, dass ich mir nen Ferienzimmer nahe der Exwohnung suche um meinen Kram & Auszug zu regeln.. Am Tag 11 Nachmittags wurde mir dann der Gerichtsbeschluss zugestellt. Man muss der Mutter des Kindes schon Vorsatz unterstellen, sowas einzukalkulieren, dass das Kind den Vater ablehnt oder PTBS zeigt und entwickelt. Aber, das ist ja hier bekannt, nichts neues. Es wäre ja etwas neues, würde Mutter ihre Handlung zum Kindeswohl zeigen und nicht zum persönlichen Vorteil. Ist ja auch nichts neues, dass Kinder unnötige Traumatas zugemutet werden, und in einem fleissigen Double Bind dem Vater die Verantwortung an ALLEM zugeschoben wird. Selbst Kausalitätslehren würden sich sträuben.
BU, Begleiterin:
Die Umgangsbegleiterin war spannenderweise höchst professionell, hilfreich. Ich haette mir eine 150kg schwere Feminfaschistin vorgestellt, aber sie war doch bemüht, sich im Hintergrund zu halten und einzugreifen, wenn was übersehen worden ist. Klar, man wird begutachtet, bewertet, aber meine Güte, ich hab mir wirklich die Feminazihölle auf Erde vorgestellt. Glück gehabt. Ich muss auch respektvoll sagen, dass das eine oder andere mir auch geholfen hat oder positiv war. Ich meine, das sind halt Schlangen ..
Weitere Besuche:
Weitere besuche erlaubte die Mutter IN (!) der Wohnung (gehört ja rechtlich auch noch mir, da ich nicht gekündigt habe - habe gewisse Gründe, ist aber offtopic), sie ging dann wohl immer vor dem Besuch raus, und kam irgendwann später, sagte mir die Begleiterin.
Weitere Besuche waren dann solala... Manchmal das Kind total happy, spielend, manchmal auch nur auf meinen Armen durch die Wohnung getragen, die ersten paar Male am weinen, als es mich sah. Wobei das dann nicht "Angst", wie beim ersten mal war sondern einfach nur ein "Halt mich fest" Signal. Ich trug sie dann Zeitweise eine Stunde NONSTOP rum. Keine Chance auf Pause, sonst ging der Alarm an...
JA wollte dann von 2 Wochen auf einmal die Woche & ich hatte ne Jobzusage. Also hab ich mir dann eine Ferienwohnung gesucht zur Wohnungssuche geholt..
Job:
Zwischenzeitlich bekam ich auch ne Jobzusage. Das lief so eigentlich alles ziemlich parallel ab... und da ich eh in der Ferienwohnung war, fing ich an örtlich auch nach Wohnungen zu suchen.
Kann sich ja jeder ausmalen, wie heftig schwierig (Probezeit, nur Vertrag, kein Gehalt, usw..) das war.. Klappte aber. Nach nicht mal 2 Wochen (!!) ne kleine Wohnung, zentral, bezahlbar, für mich. Unbefristet. Genauso wie der Job.
Ok, was ich hier im Süden für ein Zimmer zahle, hab ich für ein HALBES Haus im Westen gezahlt (kein Scherz...)
Job, Wohnung in der Nähe der Wohnung. Job - wollen wir jetzt nicht drüber reden, ich werd 2020 angestellt soviel verdienen wie vor 10 Jahren 2010 angestellt... kann es nicht ändern.
Umzug & selbständige Tätigkeit:
Im Dezember steht der Umzug vom Westen nach Süden an, im Januar Antritt an neue Stelle. Mein "Unternehmen", ich nenne es Gewerbe, wird dann zeitlich reduziert und nebenbei betrieben, das meiste sind eh Langzeitverträge und da kommt Taschengeld auch ohne Unterdrahtstehen rein... warum aufgeben..
Finanzen:
Finanziell wird vielleicht "grad so" für 2 Wohnungen + Unterhalt + etwas Lebenskosten reichen. Ich kann es nicht ändern.
Auto:
Als das JA sagte "Sie können alle 2 Wochen", hatte ich mir ne Langzeitkarre geholt. Wollte zuerst nen Kombi, zum "Autobahncamping", ist dann aber doch was größeres Geworden (Hochdachkombi), da grad mal nen Zwanni mehr. Ist ne Langzeitmiete oder "Auto Abo", wird dann im Frühjahr wieder abgegeben.
Iss aber geil. Ich hab nen Gaskocher & ne Liege, Klamotten & 2 Schlafsäcke drin. Und schon auf Burgen, Campingplatzen, Autobahnen und in den öster. Alpen bei 0* übernachtet. Und von aussen sieht die Karre aus wie eben "fast" ne normale Karre und eben nicht wie nen T4/T5/T6 der unerwünscht aufm Waldparkplatz steht...
Ach ja, auf der Autobahnstätte liegt es sich auch gut, nur nie in der Nähe von ner Mülltonne schlafen, weil die knallt immer, wenn jemand etwas reinwirft... Ihr habt ja gesagt, ich soll mal ne runde chillen: hab es halt damit gemacht, auf der Autobahn geduscht und im Cafe mit dem Laptop Kundenaufträge fertig gestellt. (Davon abgesehen: Bei der Scheidung geht ja eh die Hälfte Überschuss an die Ex, also warum soll ich mir jetzt nicht das Leben gemütlicher machen )
Tochter:
Der Tochter geht es gut. Mutter hat sich die Wohnung natürlich auf Tony30kosten fleissig langzeitlich eingerichtet. Wo früher mein Büro war, blitzt dann TV, Kommode und Sofa auf. Aber das Kind hat nen netten Spielplatz. Ansonsten war in der Wohnung nichts am rumschnüffeln aufgefallen. Aber, ich sag mal, der Seitenstecher müsste nach meiner Erfahrung so im Frühjahr sich so langsam anstellen. Wobei ich echt an der Frau zweifle, dass sie sich nen neuen "sucht". Die ist echt speziell...
Kind bekommt wohl Fertigfrass, tut mir leid, ich hätte gerne fürs Kind gekocht.
Aber, Mutter bekommt ja immer automatisch das Kind zugeschoben, selbst wenn der Vater sagen würde "Hey, mach du einen auf Karriere, ich gammel gerne zu hause vor TV und gehe 2x täglich Kinderwagenfahren, Essen Kochen und staubsaugen"..
JC:
Hält sich ruhig, wozu auch nicht? Exwohnung bezahl ich und die liegt über H4 Satz, KU wird regelmässig gezahlt. Das alles wird von ner aufgelöster Altersvorsorge finanziert. Ich hoffe, und plane nächstes Jahr mit dem festen Job endlich dieses finanzielle Loch von 1000€/Monat stopfen zu können.(Auto ist ja Privatvergnügen)
Aktuell:
Auch wenn Wohnung & Job sicher, schaue ich mich dennoch nach größeren Firmen und besser bezahlten Tätigkeiten bis Dezember um. Ist aber sehr zäh. Wer weiss: Ich bin ein Söldner: Wer mehr Pampers zahlt, der bekommt mich halt.
Klingt sicher alles positiv, aber ich sag euch, ich hab ein paar Lebensjahrzehnte mehr hinter mir, so blauäugig bin ich nicht.
Bin mir sicher, Ex steuert schön fleissig in die Feminazindustrie (Helferindustrie) zu, und glaubt dem "Sichselbstverwirklichen" und "Ich kann das auch alleine" irgendwas gescheites zu erreichen, aber mehr als das Kind zu verziehen wird es nicht (Satan's Divide et Impera grüsst). Und Deutschland und die Feminazis werden das übrige zu tun, wenn sie alt, schrumplig und verbittert ist und ihr noch mehr die Opferrolle zuzuschreiben. Aber, ich MUSS nicht mehr mit der Kreatur zusammen existieren, und mir geht es besser.
Die Zeit mir der Tochter, auch wenn kurz, tut mir persönlich sehr gut. Genauso bis zur staatlich beschlossener Zwangstrennung, hatte ich auch täglich fast die hälfte des Tages die Tochter betreut, auch wenn anstrengend, für mich immer angenehm. Für mich war und ist die Tochter Wunschkind, bei der Ex hatte ich dann irgendwann das Gefühl, dass ein Kind doch der "Selbstverwirklichung auf Facebook und VK" im weg steht. Gut, man kann das Kind ja ja als Engelchen und Prizesslein bis zum Gewissen Alter noch als "Ach wie Toll"-Faken...
Dennoch, sollte man enge Grenzen sich immer vorhalten, dass sollte die Ex am Rad drehen, man auch gehen und sich lösen kann.
Wenn die Tochter in die Pubertät kommt, wird sie eh zu mir wollen. Ich setz mir mal nen Reminder in den Kalender. Ich würde ja gerne auch jetzt die Tochter betreuen aber ich werd ja nicht gefragt... Würde nur gerne mal sehen, ob die Ex sich zu den <3% Frauen gesellen würde, die Unterhalt an den Vater zahlen würde. Ich zweifle es. Dominus dedit Dominus abstulit
"Conan, what's best in life!"
Ich denke, vielleicht ne Geschichte für den einen, für andere Einsicht, wie auch immer. Ich war fleissig in der letzten Zeit.
Im Hintergrund läuft Conan der Barbar - erinnert mich aktuell an meine Situation...
Jobsuche im Sommer:
Nachdem ich die Wohnung bezogen hatte, fing ich an mit Entrümpeln, Hausraut Verkaufen, finanzen und Gewerbe ordnen. Als ich dann im September "nichts mehr zu tun hatte" und auch nichts an Kunden generiere: Ich hab massivst Bewerbungen abgefeuert in alle erdenklichen Richtungen, die zu meinem CV passen würden, ohne jetzt auf Details einzugehen.
Es gab ein paar Vorstellungsgespräche (VG), die ich natürlich dann auch mit geschäftlichen Aktivitäten verbunden hatte. Sozusagen, die Firmen zahlten mir die Kilometerkosten - ich trug die Übernachtung und hatte in der Zeit zwischen den VGs ein paar Kunden und ehemalige Businesspartner besucht und Geschäfte gemacht. Solala, aber zumindest die Ferienwohnung & die Kilometer waren bezahlt.
JA:
Ein JA-Termin lief ja wegen Betreutem Umgang (BU) in der Vergangenheit, der Antrag wurde spannenderweise recht schnell statt gegeben auf alle 2 Wochen eine Visite. "Wie fahre ich denn alle 2 Wochen 1000 Kilometer und wie oder wo besuche ich das Kind ?!" .
Das war dem JA egal "ist ihr Problem, fragen sie mal rund"... (mein papa kommt - war hier sehr hilfreich!)
Das war nicht so einfach eine Betreungsplatz zu finden, für den ersten Besuch hatte ich nen Airbnb in der Nähe gefunden, aber man konnte bei schönem Wetter spazieren.
Und wegen der Annahme, alle 2 Wochen Besuch, hatte ich mir ne Karre als Langzeitmiete geholt - die war in 2 Wochen brandneu vor der Haustür.
1. Besuch:
Das kind hatte beim 1. besuch nach 2 Monaten massiv gefremdelt, Angst und Panik, liess sich aber bei späteren Versuchen dann doch ne halbe Stunde rumtragen... Ich sag euch nur soviel: Den Anblick, das Gefühl, wenn die eigene Tochter ANGST hat wünscht man keinem, ausser der Mutter mal selbst: Ich hab den Antrag auf Gewaltschutz nicht ausgefüllt und nicht unterschrieben, es war auch komplett unnötig: ich war schon bei Tag 1. vom Platzverweis 500km weg und bot am Tag 11 an morgens, dass ich mir nen Ferienzimmer nahe der Exwohnung suche um meinen Kram & Auszug zu regeln.. Am Tag 11 Nachmittags wurde mir dann der Gerichtsbeschluss zugestellt. Man muss der Mutter des Kindes schon Vorsatz unterstellen, sowas einzukalkulieren, dass das Kind den Vater ablehnt oder PTBS zeigt und entwickelt. Aber, das ist ja hier bekannt, nichts neues. Es wäre ja etwas neues, würde Mutter ihre Handlung zum Kindeswohl zeigen und nicht zum persönlichen Vorteil. Ist ja auch nichts neues, dass Kinder unnötige Traumatas zugemutet werden, und in einem fleissigen Double Bind dem Vater die Verantwortung an ALLEM zugeschoben wird. Selbst Kausalitätslehren würden sich sträuben.
BU, Begleiterin:
Die Umgangsbegleiterin war spannenderweise höchst professionell, hilfreich. Ich haette mir eine 150kg schwere Feminfaschistin vorgestellt, aber sie war doch bemüht, sich im Hintergrund zu halten und einzugreifen, wenn was übersehen worden ist. Klar, man wird begutachtet, bewertet, aber meine Güte, ich hab mir wirklich die Feminazihölle auf Erde vorgestellt. Glück gehabt. Ich muss auch respektvoll sagen, dass das eine oder andere mir auch geholfen hat oder positiv war. Ich meine, das sind halt Schlangen ..
Weitere Besuche:
Weitere besuche erlaubte die Mutter IN (!) der Wohnung (gehört ja rechtlich auch noch mir, da ich nicht gekündigt habe - habe gewisse Gründe, ist aber offtopic), sie ging dann wohl immer vor dem Besuch raus, und kam irgendwann später, sagte mir die Begleiterin.
Weitere Besuche waren dann solala... Manchmal das Kind total happy, spielend, manchmal auch nur auf meinen Armen durch die Wohnung getragen, die ersten paar Male am weinen, als es mich sah. Wobei das dann nicht "Angst", wie beim ersten mal war sondern einfach nur ein "Halt mich fest" Signal. Ich trug sie dann Zeitweise eine Stunde NONSTOP rum. Keine Chance auf Pause, sonst ging der Alarm an...
JA wollte dann von 2 Wochen auf einmal die Woche & ich hatte ne Jobzusage. Also hab ich mir dann eine Ferienwohnung gesucht zur Wohnungssuche geholt..
Job:
Zwischenzeitlich bekam ich auch ne Jobzusage. Das lief so eigentlich alles ziemlich parallel ab... und da ich eh in der Ferienwohnung war, fing ich an örtlich auch nach Wohnungen zu suchen.
Kann sich ja jeder ausmalen, wie heftig schwierig (Probezeit, nur Vertrag, kein Gehalt, usw..) das war.. Klappte aber. Nach nicht mal 2 Wochen (!!) ne kleine Wohnung, zentral, bezahlbar, für mich. Unbefristet. Genauso wie der Job.
Ok, was ich hier im Süden für ein Zimmer zahle, hab ich für ein HALBES Haus im Westen gezahlt (kein Scherz...)
Job, Wohnung in der Nähe der Wohnung. Job - wollen wir jetzt nicht drüber reden, ich werd 2020 angestellt soviel verdienen wie vor 10 Jahren 2010 angestellt... kann es nicht ändern.
Umzug & selbständige Tätigkeit:
Im Dezember steht der Umzug vom Westen nach Süden an, im Januar Antritt an neue Stelle. Mein "Unternehmen", ich nenne es Gewerbe, wird dann zeitlich reduziert und nebenbei betrieben, das meiste sind eh Langzeitverträge und da kommt Taschengeld auch ohne Unterdrahtstehen rein... warum aufgeben..
Finanzen:
Finanziell wird vielleicht "grad so" für 2 Wohnungen + Unterhalt + etwas Lebenskosten reichen. Ich kann es nicht ändern.
Auto:
Als das JA sagte "Sie können alle 2 Wochen", hatte ich mir ne Langzeitkarre geholt. Wollte zuerst nen Kombi, zum "Autobahncamping", ist dann aber doch was größeres Geworden (Hochdachkombi), da grad mal nen Zwanni mehr. Ist ne Langzeitmiete oder "Auto Abo", wird dann im Frühjahr wieder abgegeben.
Iss aber geil. Ich hab nen Gaskocher & ne Liege, Klamotten & 2 Schlafsäcke drin. Und schon auf Burgen, Campingplatzen, Autobahnen und in den öster. Alpen bei 0* übernachtet. Und von aussen sieht die Karre aus wie eben "fast" ne normale Karre und eben nicht wie nen T4/T5/T6 der unerwünscht aufm Waldparkplatz steht...
Ach ja, auf der Autobahnstätte liegt es sich auch gut, nur nie in der Nähe von ner Mülltonne schlafen, weil die knallt immer, wenn jemand etwas reinwirft... Ihr habt ja gesagt, ich soll mal ne runde chillen: hab es halt damit gemacht, auf der Autobahn geduscht und im Cafe mit dem Laptop Kundenaufträge fertig gestellt. (Davon abgesehen: Bei der Scheidung geht ja eh die Hälfte Überschuss an die Ex, also warum soll ich mir jetzt nicht das Leben gemütlicher machen )
Tochter:
Der Tochter geht es gut. Mutter hat sich die Wohnung natürlich auf Tony30kosten fleissig langzeitlich eingerichtet. Wo früher mein Büro war, blitzt dann TV, Kommode und Sofa auf. Aber das Kind hat nen netten Spielplatz. Ansonsten war in der Wohnung nichts am rumschnüffeln aufgefallen. Aber, ich sag mal, der Seitenstecher müsste nach meiner Erfahrung so im Frühjahr sich so langsam anstellen. Wobei ich echt an der Frau zweifle, dass sie sich nen neuen "sucht". Die ist echt speziell...
Kind bekommt wohl Fertigfrass, tut mir leid, ich hätte gerne fürs Kind gekocht.
Aber, Mutter bekommt ja immer automatisch das Kind zugeschoben, selbst wenn der Vater sagen würde "Hey, mach du einen auf Karriere, ich gammel gerne zu hause vor TV und gehe 2x täglich Kinderwagenfahren, Essen Kochen und staubsaugen"..
JC:
Hält sich ruhig, wozu auch nicht? Exwohnung bezahl ich und die liegt über H4 Satz, KU wird regelmässig gezahlt. Das alles wird von ner aufgelöster Altersvorsorge finanziert. Ich hoffe, und plane nächstes Jahr mit dem festen Job endlich dieses finanzielle Loch von 1000€/Monat stopfen zu können.(Auto ist ja Privatvergnügen)
Aktuell:
Auch wenn Wohnung & Job sicher, schaue ich mich dennoch nach größeren Firmen und besser bezahlten Tätigkeiten bis Dezember um. Ist aber sehr zäh. Wer weiss: Ich bin ein Söldner: Wer mehr Pampers zahlt, der bekommt mich halt.
Klingt sicher alles positiv, aber ich sag euch, ich hab ein paar Lebensjahrzehnte mehr hinter mir, so blauäugig bin ich nicht.
Bin mir sicher, Ex steuert schön fleissig in die Feminazindustrie (Helferindustrie) zu, und glaubt dem "Sichselbstverwirklichen" und "Ich kann das auch alleine" irgendwas gescheites zu erreichen, aber mehr als das Kind zu verziehen wird es nicht (Satan's Divide et Impera grüsst). Und Deutschland und die Feminazis werden das übrige zu tun, wenn sie alt, schrumplig und verbittert ist und ihr noch mehr die Opferrolle zuzuschreiben. Aber, ich MUSS nicht mehr mit der Kreatur zusammen existieren, und mir geht es besser.
Die Zeit mir der Tochter, auch wenn kurz, tut mir persönlich sehr gut. Genauso bis zur staatlich beschlossener Zwangstrennung, hatte ich auch täglich fast die hälfte des Tages die Tochter betreut, auch wenn anstrengend, für mich immer angenehm. Für mich war und ist die Tochter Wunschkind, bei der Ex hatte ich dann irgendwann das Gefühl, dass ein Kind doch der "Selbstverwirklichung auf Facebook und VK" im weg steht. Gut, man kann das Kind ja ja als Engelchen und Prizesslein bis zum Gewissen Alter noch als "Ach wie Toll"-Faken...
Dennoch, sollte man enge Grenzen sich immer vorhalten, dass sollte die Ex am Rad drehen, man auch gehen und sich lösen kann.
Wenn die Tochter in die Pubertät kommt, wird sie eh zu mir wollen. Ich setz mir mal nen Reminder in den Kalender. Ich würde ja gerne auch jetzt die Tochter betreuen aber ich werd ja nicht gefragt... Würde nur gerne mal sehen, ob die Ex sich zu den <3% Frauen gesellen würde, die Unterhalt an den Vater zahlen würde. Ich zweifle es. Dominus dedit Dominus abstulit
"Conan, what's best in life!"
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