14-01-2020, 17:34
Hallo Gemeinde,
bei meiner Scheidung vor 6 Jahren hat mir diese Seite sehr geholfen, vielen Dank!
Nun ist die Trennungsvereinbarung ausgelaufen (darin hatten wir auch den KU für 2 Kinder geregelt)
Bis jetzt war alles ruhig aber wie viele Andere von euch habe ich zum Jahreswechsel eine SMS+Anruf erhalten.
Hatte bisher nach Stufe 8 bezahlt und habe nun im Telefonat vorgeschlagen freiwillig auf Stufe 10 zu gehen.
Ich will einfach meine Ruhe und verdiene definitiv (nicht übermäßig) mehr, also komme ich eh nicht davon dachte ich mir.
Jetzt schrieb mir meine EX sie sei trotzdem zu einem Anwalt damit man das "im Sinne der Kinder" (Klassiker) ordentlich ausrechnet.
Nun warte ich auf den Brief in dem mich einer dieser Murkser auffordert mein Einkommen offen zu legen.
Google habe ich bereits durch und ich habe das Gefühl, dass der Tenor hier ausnahmsweise mal eindeutig ist.
Ich weiß gar nicht ob ich die Antworten hören will, Schrödingers Katze und so.
Wir haben nie im Luxus gelebt, es ging uns finanziell gut aber so richtig los ging es erst nach der Scheidung.
Meine Ex ist Lehrerin in Vollzeit und lebt mit den Kindern (welche ich, aus den üblichen Gründen, nicht/selten sehe) auch eher bescheiden. 1-2 mal Urlaub, meist Camping/Wandern, keine teuren Hobbys der Kinder, günstige Mieten etc.
Ich habe keine Angst das meine Frau das Geld verprasst, meine Kinder sind bei ihr und ihrer Familie wunderbar aufgehoben.
Sie wird auch sicherlich einiges für die Kids sparen und sie geht mir (noch) nicht mit Mehrbedarf etc. auf den Geldbeutel.
Nur irgendwann ist doch mal Schluss, ich meine 1.800 Euro inkl. KG im Monat. Davon habe ich uns während der Ehe als Alleinverdiener fast ernährt.
Habe ich denn überhaupt noch eine Auskunftspflicht?
Ist es denn ab Stufe 10+ nicht vielmehr so, dass sie mir darlegen muss wofür sie die Aberwitzigen 1.800 Euro im Monat ausgibt und
an welcher Stelle ihr das nicht zur Deckung des Bedarfs ausreicht?
Was will der Anwalt denn überhaupt berechnen, ausser seine Gebühr (Der KU ist nicht tituliert, der reibt sich wohl schon die Hände)?
Ich hoffe ausnahmsweise mal auf (halbwegs) positive Nachrichten.
Vielen Dank und haltet die Ohren steif!
MfG
bei meiner Scheidung vor 6 Jahren hat mir diese Seite sehr geholfen, vielen Dank!
Nun ist die Trennungsvereinbarung ausgelaufen (darin hatten wir auch den KU für 2 Kinder geregelt)
Bis jetzt war alles ruhig aber wie viele Andere von euch habe ich zum Jahreswechsel eine SMS+Anruf erhalten.
Hatte bisher nach Stufe 8 bezahlt und habe nun im Telefonat vorgeschlagen freiwillig auf Stufe 10 zu gehen.
Ich will einfach meine Ruhe und verdiene definitiv (nicht übermäßig) mehr, also komme ich eh nicht davon dachte ich mir.
Jetzt schrieb mir meine EX sie sei trotzdem zu einem Anwalt damit man das "im Sinne der Kinder" (Klassiker) ordentlich ausrechnet.
Nun warte ich auf den Brief in dem mich einer dieser Murkser auffordert mein Einkommen offen zu legen.
Google habe ich bereits durch und ich habe das Gefühl, dass der Tenor hier ausnahmsweise mal eindeutig ist.
Ich weiß gar nicht ob ich die Antworten hören will, Schrödingers Katze und so.
Wir haben nie im Luxus gelebt, es ging uns finanziell gut aber so richtig los ging es erst nach der Scheidung.
Meine Ex ist Lehrerin in Vollzeit und lebt mit den Kindern (welche ich, aus den üblichen Gründen, nicht/selten sehe) auch eher bescheiden. 1-2 mal Urlaub, meist Camping/Wandern, keine teuren Hobbys der Kinder, günstige Mieten etc.
Ich habe keine Angst das meine Frau das Geld verprasst, meine Kinder sind bei ihr und ihrer Familie wunderbar aufgehoben.
Sie wird auch sicherlich einiges für die Kids sparen und sie geht mir (noch) nicht mit Mehrbedarf etc. auf den Geldbeutel.
Nur irgendwann ist doch mal Schluss, ich meine 1.800 Euro inkl. KG im Monat. Davon habe ich uns während der Ehe als Alleinverdiener fast ernährt.
Habe ich denn überhaupt noch eine Auskunftspflicht?
Ist es denn ab Stufe 10+ nicht vielmehr so, dass sie mir darlegen muss wofür sie die Aberwitzigen 1.800 Euro im Monat ausgibt und
an welcher Stelle ihr das nicht zur Deckung des Bedarfs ausreicht?
Was will der Anwalt denn überhaupt berechnen, ausser seine Gebühr (Der KU ist nicht tituliert, der reibt sich wohl schon die Hände)?
Ich hoffe ausnahmsweise mal auf (halbwegs) positive Nachrichten.
Vielen Dank und haltet die Ohren steif!
MfG