20-01-2020, 00:54
Ich verfolge seit Jahren auch die Strategie, es wenigstens zu versuchen, das beste fürs Kind herauszuholen. Bei zwei Kindern bin ich gescheitert, eines sehe ich dank vieler Prozesse und JA-Korrespondenz weiterhin. Das ist nix repräsentatives, doch demnach liegt die Erfolgsquote bei 33%. Und ich muss mir später nicht vorhalten lassen, es nicht versucht zu haben. Denn damit öffne ich Tür und Tor für die mütterliche Alleinregierung, welche im schlimmsten Fall zu erheblichen psychischen und seelischen Problemen beim Kind führen können. Als Vater sehe und sah ich mich immer in der Pflicht zu kämpfen. Und an der Einstellung wird sich bei mir nie was ändern. Ich hab die Kinder in diese Welt gesetzt und stehe damit in der Verantwortung, ohne wenn und aber, ihnen die Entfremdung eines Elternteils zu ersparen (also meinereiner).