13-02-2020, 20:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-02-2020, 20:24 von Vater Morgana.)
Update:
Das Drama ist nun im letzten Akt angekommen.
Meine beiden Kinder lehnen inzwischen jeden Kontakt zu mir ab. Sie leben unter einer Glocke mit dem geschlossenen Weltbild ihrer Mutter, wo ich die Schuld für das Chaos trage, unter dem wir alle leiden. Der Umgang war seit Ende des Sommers eingestellt und der ältere Sohn hatte schon Anfang Dezember letzten Jahres mit mir abgeschlossen und seitdem verweigert er jeglichen direkten Kontakt zu mir (auf Whatsapp blockiert und am Telefon drückt er mich weg). Der Jüngere hat gestern für uns die Reißleine gezogen und das Gespräch mit mir verweigert. Es gab dann noch einen öffentlichkeitswirksamen Polizeieinsatz in der Straße, wo wir gemeinsam leben, bei dem mir (dem sorgeberechtigten Vater, der seine Kinder zu sehen verlangt) am Ende ein Kontaktverbot zur Mutter ausgesprochen wurde. Sie ist halt nicht nur eine Frau sondern auch eine gute Opferdarstellerin.
Ich muss jetzt einen Weg finden, schleunigst emotional auf Distanz zu gehen. Ich muss den ganzen "Hoffnungsträgern" um mich herum widerstehen, die mir noch zum Kampf raten. Ich möchte mir zwar einen Anwalt nehmen, aber nur um alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen, meine finanziellen Interessen bestmöglich abzusichern (Schuldenhöhe abfedern, Unterhaltsverfahren demotivieren/verhindern). Unter den aktuellen Bedingungen möchte ich die Kinder nicht mehr sehen. Klar bleibt meine Tür offen (wenn sie mal nicht wissen, wohin sonst), aber ich möchte mit dieser kranken Mutter einfach nichts mehr zu tun haben. Die Kinder weiter mitzubetreuen bedeutet für mich, diese Seuche weiterhin ungebremst auf meine Psyche einwirken zu lassen. Das ist vorbei.
Ich habe aus meiner Sicht in den vergangenen anderthalb Jahren genug unternommen, um eine gütliche Einigung herbeizuführen und den Kindern die Familiensituation zu erhalten, mit der wir uns über die letzten 12 Jahre arrangiert hatten. "Friss oder Stirb!" war alles, was mir darauf geantwortet wurde. Wir wurden von der Helferbande, von der Polizei, vom Familiengericht, vom gesamten Umfeld (bis auf wenige Ausnahmen) im Stich gelassen. Das hat mich sehr traurig und wütend gemacht, aber ich habe auch viel über die Selbsttäuschungen gelernt, mit denen ich bis dahin gelebt habe. Mein Glaube an den Rechtsstaat ist tot und begraben; mein Verhältnis zur Gesellschaft bzw. zur Allgemeinheit hat sich radikal verändert, mein Frauenbild auch.
Meine Jungs werden am Ende den Preis zahlen, den ich nicht mehr zu zahlen bereit war. Meine psychische Gesundheit werde ich dieser gestörten Frau jedenfalls kein zweites Mal opfern. Die Jungs sind auch in einem Alter, wo der Schaden vielleicht nicht mehr so groß ausfallen wird - das hoffe ich sehr für sie. Ich frage mich, ob ich noch einen Abschiedsbesuch anbahnen soll oder ihnen einen Abschiedsbrief schreiben soll, oder ob ich ihnen einfach von jetzt auf gleich den Rücken zukehren und weggehen soll. Und ich frage mich, wie ich das schaffen soll...
Meine Tage als Vater sind beendet und der Kampf um meine eigenen Kinder ist verloren. Aber schweigen werde ich nicht. Nicht mehr.
In diesem Sinne...
VM
Das Drama ist nun im letzten Akt angekommen.
Meine beiden Kinder lehnen inzwischen jeden Kontakt zu mir ab. Sie leben unter einer Glocke mit dem geschlossenen Weltbild ihrer Mutter, wo ich die Schuld für das Chaos trage, unter dem wir alle leiden. Der Umgang war seit Ende des Sommers eingestellt und der ältere Sohn hatte schon Anfang Dezember letzten Jahres mit mir abgeschlossen und seitdem verweigert er jeglichen direkten Kontakt zu mir (auf Whatsapp blockiert und am Telefon drückt er mich weg). Der Jüngere hat gestern für uns die Reißleine gezogen und das Gespräch mit mir verweigert. Es gab dann noch einen öffentlichkeitswirksamen Polizeieinsatz in der Straße, wo wir gemeinsam leben, bei dem mir (dem sorgeberechtigten Vater, der seine Kinder zu sehen verlangt) am Ende ein Kontaktverbot zur Mutter ausgesprochen wurde. Sie ist halt nicht nur eine Frau sondern auch eine gute Opferdarstellerin.
Ich muss jetzt einen Weg finden, schleunigst emotional auf Distanz zu gehen. Ich muss den ganzen "Hoffnungsträgern" um mich herum widerstehen, die mir noch zum Kampf raten. Ich möchte mir zwar einen Anwalt nehmen, aber nur um alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen, meine finanziellen Interessen bestmöglich abzusichern (Schuldenhöhe abfedern, Unterhaltsverfahren demotivieren/verhindern). Unter den aktuellen Bedingungen möchte ich die Kinder nicht mehr sehen. Klar bleibt meine Tür offen (wenn sie mal nicht wissen, wohin sonst), aber ich möchte mit dieser kranken Mutter einfach nichts mehr zu tun haben. Die Kinder weiter mitzubetreuen bedeutet für mich, diese Seuche weiterhin ungebremst auf meine Psyche einwirken zu lassen. Das ist vorbei.
Ich habe aus meiner Sicht in den vergangenen anderthalb Jahren genug unternommen, um eine gütliche Einigung herbeizuführen und den Kindern die Familiensituation zu erhalten, mit der wir uns über die letzten 12 Jahre arrangiert hatten. "Friss oder Stirb!" war alles, was mir darauf geantwortet wurde. Wir wurden von der Helferbande, von der Polizei, vom Familiengericht, vom gesamten Umfeld (bis auf wenige Ausnahmen) im Stich gelassen. Das hat mich sehr traurig und wütend gemacht, aber ich habe auch viel über die Selbsttäuschungen gelernt, mit denen ich bis dahin gelebt habe. Mein Glaube an den Rechtsstaat ist tot und begraben; mein Verhältnis zur Gesellschaft bzw. zur Allgemeinheit hat sich radikal verändert, mein Frauenbild auch.
Meine Jungs werden am Ende den Preis zahlen, den ich nicht mehr zu zahlen bereit war. Meine psychische Gesundheit werde ich dieser gestörten Frau jedenfalls kein zweites Mal opfern. Die Jungs sind auch in einem Alter, wo der Schaden vielleicht nicht mehr so groß ausfallen wird - das hoffe ich sehr für sie. Ich frage mich, ob ich noch einen Abschiedsbesuch anbahnen soll oder ihnen einen Abschiedsbrief schreiben soll, oder ob ich ihnen einfach von jetzt auf gleich den Rücken zukehren und weggehen soll. Und ich frage mich, wie ich das schaffen soll...
Meine Tage als Vater sind beendet und der Kampf um meine eigenen Kinder ist verloren. Aber schweigen werde ich nicht. Nicht mehr.
In diesem Sinne...
VM