28-02-2020, 00:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-02-2020, 00:27 von Vater Morgana.)
(27-02-2020, 17:55)p__ schrieb:Männer sind auch Menschen und es muss auch für uns Raum für unsere Emotionen geben. Ist es nicht so, dass uns allenthalben der Vorwurf entgegengebracht wird, wir würden "unsere Emotionen" nicht zeigen?! Es muss für den Weltenbummler und uns alle einen Ort geben, an dem wir sagen können, was uns auf der Seele brennt. In dieser Situation wird die absolute Verantwortungslosigkeit von dieser "Frau" verkörpert, der mindestens 6 halbwegs sichere und reversible Verhütungsmethoden zur Verfügung stehen, und die trotzdem mit einem solchen Vaterschaftsbetrug durchkommt, als wäre es ein Kavaliersdelikt. Und am Ende soll sich der junge Mann noch für seinen natürlichen Trieb und die Nichtnutzung seiner einzigen und mitunter sehr nervtötenden Verhütungsoption schämen. Dabei mache ich nicht mit. Ich bin nicht bereit, Männer für Schwangerschaften von Frauen verantwortlich zu machen, obwohl es die Frauen sind, die sich wie Raubtiere über triebgesteuerte junge Männer hermachen. Welch bizarre Vorstellung... Das hat auch nicht mit Opferdarstellung von Männern zu tun, sondern mit der Entschleierung eines für Männer toxischen Narrativs von männlicher Agens (und damit Macht) und weiblicher Indolenz (und damit Unterdrücktheit), die für fast jeden von uns hier am eigenen Leib gründlich widerlegt wurde. Ich möchte uns nicht als Opfer darstellen, aber ich möchte verdammt nochmal sagen dürfen, was ich sehe. Und wenn der junge Mann ausrastet, möchte ich ihm nicht sagen müssen, dass seine Emotionen falsch sind. Sorry. Dass es schlechtere und bessere Strategien für den Umgang mit der Realität gibt, stelle ich nicht in Frage. Aber was Du fühlst, @Weltenbummler, ist absolut berechtigt und richtig. Und hier sollte man das auch sagen.(27-02-2020, 17:55)Weltenbummler95 schrieb: Sie warf mir Unverantwortlichkeit vor da ich tierisch ausgerastet bin und ab da den Kontakt abgebrochen habe
Ausrasten ist immer ganz schlecht.
VM