Update meinerseits:
Nach mittlerweile über einem Jahr Trennung ist mir alles ziemlich egal geworden. Ich genieße die Freiheit und trotz des Drucks der Unterhaltszahlungen geht es bergauf. Die Kinder sehe ich wöchentlich, freue mich sehr darüber, aber man merkt schon stark den Einfluss vom Mr. Nice Guy Ersatzvater. Die Exe geht wieder arbeiten und ist auch sonst ziemlich ausgeglichen geworden. Mal schauen wie lang das so bleibt =) Alle Behörden lassen mich komplett in Ruhe und es besteht nach wie vor kein Titel gegen mich.
Durch das scheitern der damaligen Beziehung mache ich mir zunehmend Gedanken was das Leben noch so bereit hält und habe damit begonnen den tieferen Sinn für mich zu erforschen. Zwischendurch habe ich es auch mal mit einer "Ersatzfamilie" versucht, sehr viel Energie investiert, aber das führte auch zu nichts und so richtig glücklich hat es mich auch nicht gemacht.
Das anerzogene, im Unterbewusstsein verankerte, gesellschaftskonforme Bild von fröhlicher Familie, Kindern, Haus bauen, zusammen alt werden ist mittlerweile komplett gestrichen. Das eröffnet ganz neue Wege des Denkens und Handelns. Vielleicht läuft es eines Tages auf eine Auswanderung hinaus um irgendwo anders neu zu starten und alles komplett hinter sich zu lassen, das wird die Zeit zeigen. Der innere Drang nach Abenteuer und Selbstverwirklichung ist seit vielen Jahren mal wieder spürbar - durch die Unabhängigkeit und das lösen von der gesellschaftlichen Norm.
In den schweren Zeiten letztes Jahr hat mir das Lesen hier im Forum sehr geholfen alles zu verarbeiten, zu akzeptieren und wieder klar zu sehen.
Nach mittlerweile über einem Jahr Trennung ist mir alles ziemlich egal geworden. Ich genieße die Freiheit und trotz des Drucks der Unterhaltszahlungen geht es bergauf. Die Kinder sehe ich wöchentlich, freue mich sehr darüber, aber man merkt schon stark den Einfluss vom Mr. Nice Guy Ersatzvater. Die Exe geht wieder arbeiten und ist auch sonst ziemlich ausgeglichen geworden. Mal schauen wie lang das so bleibt =) Alle Behörden lassen mich komplett in Ruhe und es besteht nach wie vor kein Titel gegen mich.
Durch das scheitern der damaligen Beziehung mache ich mir zunehmend Gedanken was das Leben noch so bereit hält und habe damit begonnen den tieferen Sinn für mich zu erforschen. Zwischendurch habe ich es auch mal mit einer "Ersatzfamilie" versucht, sehr viel Energie investiert, aber das führte auch zu nichts und so richtig glücklich hat es mich auch nicht gemacht.
Das anerzogene, im Unterbewusstsein verankerte, gesellschaftskonforme Bild von fröhlicher Familie, Kindern, Haus bauen, zusammen alt werden ist mittlerweile komplett gestrichen. Das eröffnet ganz neue Wege des Denkens und Handelns. Vielleicht läuft es eines Tages auf eine Auswanderung hinaus um irgendwo anders neu zu starten und alles komplett hinter sich zu lassen, das wird die Zeit zeigen. Der innere Drang nach Abenteuer und Selbstverwirklichung ist seit vielen Jahren mal wieder spürbar - durch die Unabhängigkeit und das lösen von der gesellschaftlichen Norm.
In den schweren Zeiten letztes Jahr hat mir das Lesen hier im Forum sehr geholfen alles zu verarbeiten, zu akzeptieren und wieder klar zu sehen.