04-04-2020, 20:23
Hi an Alle!
@Kay
das mit dem geschickten Taktieren beim Einfordern der Umgangszeiten ist eben dieser Drahtseilakt, zu dem ich noch keine aussichtsreiche Strategie gefunden habe.
Ich glaube es im FAQ gelesen zu haben, dass es sich lohnt viel zu fordern, da dann tendenziell den Väter “mehr” zugestanden wird.
Aber du hast natürlich völlig recht, dass mir mein “Wunsch” mit der wöchentlichen Übernachtung um die Ohren fliegen könnte. Ich muss versuchen es so darzustellen, dass es für mich nicht nach hinten losgeht.
Wenn ich allerdings den Standard fordere, werde ich wohl auch nur maximal den Standard bekommen.
Das kann es auch nicht sein.
@Austriake
Ich lese hier im Forum seit 1,5 Jahren mit, ich verstehe absolut, was du mir sagen willst, und was auf dem Spiel steht.
Mir ist vollkommen bewusst, wie ausgeliefert ich als Vater bin.
Die Entscheidung letztlich doch den gerichtlichen Weg zu gehen ist keine Affekthandlung.
Ich plage mich bereits seit vielen Monaten damit. Ich denke, es hängt auch stark davon, ob man die Psyche der Mutter gut kennt, und ob man glaubt daraus ihr zukünftiges Handeln halbwegs zutreffend zu prognostizieren.
Es ist und bleibt riskant, aber nach bestmöglicher Abwägung, glaube ich, dass es der zielführendste Weg ist.
Die nächsten Monate werden nochmal hässlich, aber vielleicht kann man nach dem Beschluss für ne Weile Frieden mit der Sache machen.
So wie es jetzt ist, kann es nicht länger bleiben.
Das Zerwürfnis ist da, es wird weder weg gehen noch wird es weniger werden - egal was ich mache oder was ich unterlasse. Die Büchse der Pandora steht offen, da ist keine Bewegung mehr in der Sache.
Auch kann ich keine 8 Jahre darauf warten, bis sich das Kind selbst mal zu Wort melden kann, um den Umgang auszuweiten.
@Alle
Kann mir jmnd. sagen, wie sich das mit dem Verreisen der Mutter mit Kind verhält?
Gibts da richterliche Vorgaben/Näherungswerte?
(siehe mein Vorposting)
@Kay
das mit dem geschickten Taktieren beim Einfordern der Umgangszeiten ist eben dieser Drahtseilakt, zu dem ich noch keine aussichtsreiche Strategie gefunden habe.
Ich glaube es im FAQ gelesen zu haben, dass es sich lohnt viel zu fordern, da dann tendenziell den Väter “mehr” zugestanden wird.
Aber du hast natürlich völlig recht, dass mir mein “Wunsch” mit der wöchentlichen Übernachtung um die Ohren fliegen könnte. Ich muss versuchen es so darzustellen, dass es für mich nicht nach hinten losgeht.
Wenn ich allerdings den Standard fordere, werde ich wohl auch nur maximal den Standard bekommen.
Das kann es auch nicht sein.
@Austriake
Ich lese hier im Forum seit 1,5 Jahren mit, ich verstehe absolut, was du mir sagen willst, und was auf dem Spiel steht.
Mir ist vollkommen bewusst, wie ausgeliefert ich als Vater bin.
Die Entscheidung letztlich doch den gerichtlichen Weg zu gehen ist keine Affekthandlung.
Ich plage mich bereits seit vielen Monaten damit. Ich denke, es hängt auch stark davon, ob man die Psyche der Mutter gut kennt, und ob man glaubt daraus ihr zukünftiges Handeln halbwegs zutreffend zu prognostizieren.
Es ist und bleibt riskant, aber nach bestmöglicher Abwägung, glaube ich, dass es der zielführendste Weg ist.
Die nächsten Monate werden nochmal hässlich, aber vielleicht kann man nach dem Beschluss für ne Weile Frieden mit der Sache machen.
So wie es jetzt ist, kann es nicht länger bleiben.
Das Zerwürfnis ist da, es wird weder weg gehen noch wird es weniger werden - egal was ich mache oder was ich unterlasse. Die Büchse der Pandora steht offen, da ist keine Bewegung mehr in der Sache.
Auch kann ich keine 8 Jahre darauf warten, bis sich das Kind selbst mal zu Wort melden kann, um den Umgang auszuweiten.
@Alle
Kann mir jmnd. sagen, wie sich das mit dem Verreisen der Mutter mit Kind verhält?
Gibts da richterliche Vorgaben/Näherungswerte?
(siehe mein Vorposting)