29-05-2020, 13:30
(29-05-2020, 07:44)Austriake schrieb: " Am besten, Du siehst den Unterhalt als Strafsteuer für einen dämlichen Fehltritt an. "
Das Wort zum Sonntag.
Treffender kann man es nicht sagen - wobei ein mittlerer fünfstelliger Betrag (bis zur Großjährigkeit des Kindes) schon heftig ist. Ich weiss aus dem Stehgreif keine Straftat, die ähnlich hoch geahndet wird......
andererseits bekommt man für 50.000 - 60.000 Euro auch nur noch ein PKW der gehobenen Mittelklasse.
Das ist zu kurz gedacht.
Je nach eigenem Gehalt und Ausbildungslaufbahn des verursachten "Schadens" sind es >€100k. Dazu kommen die entgangenen Gewinne (Zinsen, Dividenden, Kurssteigerungen) wenn man diese Zahlungen weder an die Mutti zahlen musste noch selbst verkonsumiert hätte, sondern langfristig investiert hätte. Das würde dann in Summe ca. dem Gegenwert einer DHH in Deutschland oder einer gehobenen Ferienwohnung in Spanien entsprechen, in der man dann im Alter mietfrei wohnen könnte.
Grüße
Lullaby