02-06-2020, 10:26
Das sehe ich anders. Internationale Umzüge sind keine Seltenheit, auch Kinder wechseln dann das Land. Allein aus der Zeitdauer des Aufenthalts kann noch lange nicht geschlossen werden, dass der alte Zustand unmöglich für das Kind geworden ist.
Ich darf auch an andere Fälle erinnern, Kindesentführung von Vätern in binationalen Ehen. Christina heiratet den romantischen, geheimnisvollen Abdallah, als sie sich wieder trennen will weil es ihr auf Dauer dann doch nicht passt der nichts verdient, packt er die Tochter und reist ab zur Verwandtenschar nach Weitfortistan und ist dort erst mal für die Behörden unauffindbar. Da wird auch noch nach sehr langer Zeit eine Rückführung erzwungen, wenn das Kind dann gefunden ist. Lässt man das Primat der obengenannten OLG-Richter gelten, müsste das ja dann auch unterbleiben.
Ich darf auch an andere Fälle erinnern, Kindesentführung von Vätern in binationalen Ehen. Christina heiratet den romantischen, geheimnisvollen Abdallah, als sie sich wieder trennen will weil es ihr auf Dauer dann doch nicht passt der nichts verdient, packt er die Tochter und reist ab zur Verwandtenschar nach Weitfortistan und ist dort erst mal für die Behörden unauffindbar. Da wird auch noch nach sehr langer Zeit eine Rückführung erzwungen, wenn das Kind dann gefunden ist. Lässt man das Primat der obengenannten OLG-Richter gelten, müsste das ja dann auch unterbleiben.