27-07-2020, 13:11
Hallo Leidensgenossen.
Erstmal vielleicht eine kurze Einleitung.
Nach langer, erfolgloser Hilfesuche ist dieses Forum eine der letzten Ideen, dich ich noch habe.
Um ehrlich zu sein seid ihr wahrscheinlich auch einige der wenigen, die direkt nachvollziehen können, wie es mir geht. Ich versuche mal, dass alles zu knapp und kurz wie möglich zu halten (FAQ habe ich gelesen). Sagt mir gern, falls was fehlt oder zu viel ist. (Anonym bleiben)
Hätte ich dieses Forum vor 4 Jahren schon entdeckt, wäre mir vieles erspart geblieben – aber lest gern selbst
Alles begann mit der „plötzlichen“ Schwangerschaftsbekanntgabe meiner Ex. Sie war bereits hochgradig eifersüchtig. Als ich dann nach gefühlt endlosen Streits auf RTL Niveau endlich die Trennung verkündete, kam natürlich plötzlich die Schwangerschaft ins Spiel. Natürlich war für sie klar, dieses Kind zu behalten und mein Leben sollte sich schlagartig drehen.
Kurz zu meiner Ex: Hartz IV, eine unkontrollierbare Person, wie ich sie bisher nur aus irgendwelchen Dokumentationen kenne. Während ich mich am Anfang von dieser beeindruckenden Fixierung auf mich beeindrucken lies, kippte das immer weiter. Angefangen von Schrei-Szenen auf der Straße, wenn ich auch nur kurz in Richtung anderer Frau schaute, ständiger Kontrolle meines Telefons, hacken meiner Accounts wie Facebook und Google, dem Anschreiben von allen weilblichen Kontakten meiner Freundesliste über Verleugnungen bei meiner Familie war alles dabei. Und es sollte noch viel mehr kommen…
Natürlich machte ich ihr direkt klar, dass auch das Kind an dieser Trennung nichts ändern würde.
Ich wollte aber immerhin für eben dieses Kind da sein und hoffte darauf, dass wir „fürs Kind“ als Ex Paar dann irgendwie „miteinander auskommen“. Zusammengefasst lief es aber immer wie folgt ab: Fürs Kind 1-2-mal was zusammen gemacht -> sie wertete diese positiven Umgänge als „Zeichen, dass da noch was ist“ -> ich sage nein -> völlige Eskalation ihrerseits. So lief das ungefähr 2 Jahre. Die Eskalationen ihrerseits gingen nur immer weiter nach oben. Es wurden Nachrichten im Minutentakt abgefeuert. Oft kamen mit SMS, Email und Whatsapp zusammengezogen 100 und mehr Nachrichten am Tag zusammen. An den Ton, den ich euch hier gern ersparen möchte, hatte ich mich bereits vorher gewöhnt. Nur ging es soweit, dass Kollegen von mir (ich arbeite als Führungskraft in einem großen Unternehmen) angeschrieben wurden – und zwar alle inklusive Geschäftsführung. Hier wurde behauptet, ich würde Drogen mit zum Umgang meines Kindes bringen. Sie würde sich Sorgen machen und bitte um Hilfe. Dieser Inhalt ging an ca. 30 Kolleginnen, 7 Freunde und meiner Geschäftsführerin.
Als ich dann immer noch nicht machte was sie wollte, wurde diese Nachricht öffentlich auf der Facebookseite meines Arbeitgebers gepostet.
Ich könnte jetzt noch seitenlang weiter aufzählen, würde aber gern einen Sprung machen.
Sie hatte übrigens bereits ordentlich Ärger mit dem Jugendamt, was dazu führte, dass ihr älteres Kind (ca. 2 Jahre älter als unser gemeinsames) aufgrund einer festgestellten Bindungsstörung aus der Familie genommen wurde.
Nun war unser gemeinsamer Sohne bereits 1 ½ Jahre alt und ich wusste, das wird so nichts. 7 Anzeigen bei der Polizei mit dokumentierten Screenshots führten zur Einstellung aufgrund mangelndem öffentlichen Interesse. Ich begab mich in psychologische Behandlung.
Nächste Nötigung. Hier wurde mit angekündigt, ich solle mir doch schon Mal Sorgen um mein „L*****“ machen. Mehrfach stand sie vor der Firma, wartete auf ein „letztes, klärendes Gespräch“. Auch diese Anzeige wurde leider eingestellt, hat aber dazu geführt, dass etwas Ruhe war. Wie eben erwähnt: Ich zog für mich einen Cut. Mir war klar, ich werde ihm kein Vater sein können. Weil mit dieser Frau nie ein normales Verhältnis möglich sein werde.
Wie ist der Stand aktuell? Der Kleine wird nun bald 4 Jahre alt.
Sie kontaktiert mich wieder. Über verschiedene E-Mail-Adressen oder per SMS über das Handy ihres Ex Freundes. (Der Vater des Kindes, der aus der bereits Familie genommen wurde.)
Unterhalt will sie nicht auf ihr Konto überwiesen haben. (Wahrscheinlich, um ihn am Arbeitsamt vorbei zu führen, sie lebt natürlich immer noch von Hartz IV).
Hierzu macht sie mir eigentlich jeden Monat am Monatsende das Leben weiterhin zu Hölle. Ich solle den Unterhalt doch in den Briefkasten werfen, sie schicke mir die Quittung dann zu. Abgehsehen von dem Risiko der Verleumdung lehne ich dies aber ab, da ich aufgrund der Vorgeschichte nicht in ihrer Nähe sein möchte. Jeden Monat der gleiche Kreislauf. Dann eskaliert, beleidigt, droht sie wieder. Wenn sie merkt, ich machen nicht was sie will (meistens ca. 1 Woche später) heißt es dann, ich solle den Unterhalt „noch einmal“ auf das Konto ihres Ex Partners überweisen. Aktuell zahle ich wie gesagt 369 Euro, Kindergeld rechne ich nicht an. Ich verdiene ca. 1900 Netto und habe jeden Monat brav bezahlt.
So auch aktuell. Würde ich den Unterhalt nicht vorbeibringen, würde sie mich anzeigen, weil ich keinen Unterhalt zahle. (gestern ist die SMS eingetroffen).
Zusätzlich gehen aktuell auch wieder Eifersuchts SMS ein, die Bilder meiner (ihrer Meinung nach) neuen Freundin enthalten. Inhalt: Bekleidungen gegen uns beide, Drohungen. Die ganze Stange.
Vor 2 Monaten habe ich mir deswegen auch eine Anwältin genommen. Die lange Vorgeschichte geschildert, 200 dokumentierte Screenshots abgegeben.
Allerdings frage ich mich mittlerweile, wofür ich diese „Fachanwältin“ überhaupt bezahle.
Eine von ihr mit „großen Kanonen“ angekündigte Maßnahme (Antrag Gewaltschutz) mit dokumentierten, sehr aktuellen, Nachrichten wurde vom Gericht zurückgeschmettert. Begründung: Meine Nachrichten, dass ich nicht möchte, dass sie mich kontaktiert, würden fehlen. Somit bleibt meine Ex wieder ungesühnt… Und darf wieder weiter machen… Leute, ich kann nicht mehr. Und gehe auch diese Woche wieder zurück zu meinem Psychologen.
Ich frage mich, warum meiner „Fach“anwältin ein solcher Fehler passiert? Eine Anfrage, wie wir nun weitermachen ist seit letzter Woche unbeantwortet. Somit droht und beleidigt meine Ex weiter und wie das mit dem Unterhalt laufen soll weiß ich auch nicht.
Ihr Lieben, bitte helft mir. Habe ich jetzt, nach so langer Zeit, überhaupt noch realistische Chancen dem Gericht z.B. glaubhaft zu machen, dass Interesse an Umgängen mit meinem Sohn vorhanden ist? Kann sie mich weiter mit Vorwand des Kindes kontaktieren? Wie löse ich die Unterhaltssache am besten? Was kann ich dagegen machen? Bitte helft mir – und falls jemand einen guten Anwalt im Bereich Berlin kennt, nehme ich den auch gern. Ich bin echt am Ende.
Erstmal vielleicht eine kurze Einleitung.
Nach langer, erfolgloser Hilfesuche ist dieses Forum eine der letzten Ideen, dich ich noch habe.
Um ehrlich zu sein seid ihr wahrscheinlich auch einige der wenigen, die direkt nachvollziehen können, wie es mir geht. Ich versuche mal, dass alles zu knapp und kurz wie möglich zu halten (FAQ habe ich gelesen). Sagt mir gern, falls was fehlt oder zu viel ist. (Anonym bleiben)
Hätte ich dieses Forum vor 4 Jahren schon entdeckt, wäre mir vieles erspart geblieben – aber lest gern selbst
Alles begann mit der „plötzlichen“ Schwangerschaftsbekanntgabe meiner Ex. Sie war bereits hochgradig eifersüchtig. Als ich dann nach gefühlt endlosen Streits auf RTL Niveau endlich die Trennung verkündete, kam natürlich plötzlich die Schwangerschaft ins Spiel. Natürlich war für sie klar, dieses Kind zu behalten und mein Leben sollte sich schlagartig drehen.
Kurz zu meiner Ex: Hartz IV, eine unkontrollierbare Person, wie ich sie bisher nur aus irgendwelchen Dokumentationen kenne. Während ich mich am Anfang von dieser beeindruckenden Fixierung auf mich beeindrucken lies, kippte das immer weiter. Angefangen von Schrei-Szenen auf der Straße, wenn ich auch nur kurz in Richtung anderer Frau schaute, ständiger Kontrolle meines Telefons, hacken meiner Accounts wie Facebook und Google, dem Anschreiben von allen weilblichen Kontakten meiner Freundesliste über Verleugnungen bei meiner Familie war alles dabei. Und es sollte noch viel mehr kommen…
Natürlich machte ich ihr direkt klar, dass auch das Kind an dieser Trennung nichts ändern würde.
Ich wollte aber immerhin für eben dieses Kind da sein und hoffte darauf, dass wir „fürs Kind“ als Ex Paar dann irgendwie „miteinander auskommen“. Zusammengefasst lief es aber immer wie folgt ab: Fürs Kind 1-2-mal was zusammen gemacht -> sie wertete diese positiven Umgänge als „Zeichen, dass da noch was ist“ -> ich sage nein -> völlige Eskalation ihrerseits. So lief das ungefähr 2 Jahre. Die Eskalationen ihrerseits gingen nur immer weiter nach oben. Es wurden Nachrichten im Minutentakt abgefeuert. Oft kamen mit SMS, Email und Whatsapp zusammengezogen 100 und mehr Nachrichten am Tag zusammen. An den Ton, den ich euch hier gern ersparen möchte, hatte ich mich bereits vorher gewöhnt. Nur ging es soweit, dass Kollegen von mir (ich arbeite als Führungskraft in einem großen Unternehmen) angeschrieben wurden – und zwar alle inklusive Geschäftsführung. Hier wurde behauptet, ich würde Drogen mit zum Umgang meines Kindes bringen. Sie würde sich Sorgen machen und bitte um Hilfe. Dieser Inhalt ging an ca. 30 Kolleginnen, 7 Freunde und meiner Geschäftsführerin.
Als ich dann immer noch nicht machte was sie wollte, wurde diese Nachricht öffentlich auf der Facebookseite meines Arbeitgebers gepostet.
Ich könnte jetzt noch seitenlang weiter aufzählen, würde aber gern einen Sprung machen.
Sie hatte übrigens bereits ordentlich Ärger mit dem Jugendamt, was dazu führte, dass ihr älteres Kind (ca. 2 Jahre älter als unser gemeinsames) aufgrund einer festgestellten Bindungsstörung aus der Familie genommen wurde.
Nun war unser gemeinsamer Sohne bereits 1 ½ Jahre alt und ich wusste, das wird so nichts. 7 Anzeigen bei der Polizei mit dokumentierten Screenshots führten zur Einstellung aufgrund mangelndem öffentlichen Interesse. Ich begab mich in psychologische Behandlung.
Nächste Nötigung. Hier wurde mit angekündigt, ich solle mir doch schon Mal Sorgen um mein „L*****“ machen. Mehrfach stand sie vor der Firma, wartete auf ein „letztes, klärendes Gespräch“. Auch diese Anzeige wurde leider eingestellt, hat aber dazu geführt, dass etwas Ruhe war. Wie eben erwähnt: Ich zog für mich einen Cut. Mir war klar, ich werde ihm kein Vater sein können. Weil mit dieser Frau nie ein normales Verhältnis möglich sein werde.
Wie ist der Stand aktuell? Der Kleine wird nun bald 4 Jahre alt.
Sie kontaktiert mich wieder. Über verschiedene E-Mail-Adressen oder per SMS über das Handy ihres Ex Freundes. (Der Vater des Kindes, der aus der bereits Familie genommen wurde.)
Unterhalt will sie nicht auf ihr Konto überwiesen haben. (Wahrscheinlich, um ihn am Arbeitsamt vorbei zu führen, sie lebt natürlich immer noch von Hartz IV).
Hierzu macht sie mir eigentlich jeden Monat am Monatsende das Leben weiterhin zu Hölle. Ich solle den Unterhalt doch in den Briefkasten werfen, sie schicke mir die Quittung dann zu. Abgehsehen von dem Risiko der Verleumdung lehne ich dies aber ab, da ich aufgrund der Vorgeschichte nicht in ihrer Nähe sein möchte. Jeden Monat der gleiche Kreislauf. Dann eskaliert, beleidigt, droht sie wieder. Wenn sie merkt, ich machen nicht was sie will (meistens ca. 1 Woche später) heißt es dann, ich solle den Unterhalt „noch einmal“ auf das Konto ihres Ex Partners überweisen. Aktuell zahle ich wie gesagt 369 Euro, Kindergeld rechne ich nicht an. Ich verdiene ca. 1900 Netto und habe jeden Monat brav bezahlt.
So auch aktuell. Würde ich den Unterhalt nicht vorbeibringen, würde sie mich anzeigen, weil ich keinen Unterhalt zahle. (gestern ist die SMS eingetroffen).
Zusätzlich gehen aktuell auch wieder Eifersuchts SMS ein, die Bilder meiner (ihrer Meinung nach) neuen Freundin enthalten. Inhalt: Bekleidungen gegen uns beide, Drohungen. Die ganze Stange.
Vor 2 Monaten habe ich mir deswegen auch eine Anwältin genommen. Die lange Vorgeschichte geschildert, 200 dokumentierte Screenshots abgegeben.
Allerdings frage ich mich mittlerweile, wofür ich diese „Fachanwältin“ überhaupt bezahle.
Eine von ihr mit „großen Kanonen“ angekündigte Maßnahme (Antrag Gewaltschutz) mit dokumentierten, sehr aktuellen, Nachrichten wurde vom Gericht zurückgeschmettert. Begründung: Meine Nachrichten, dass ich nicht möchte, dass sie mich kontaktiert, würden fehlen. Somit bleibt meine Ex wieder ungesühnt… Und darf wieder weiter machen… Leute, ich kann nicht mehr. Und gehe auch diese Woche wieder zurück zu meinem Psychologen.
Ich frage mich, warum meiner „Fach“anwältin ein solcher Fehler passiert? Eine Anfrage, wie wir nun weitermachen ist seit letzter Woche unbeantwortet. Somit droht und beleidigt meine Ex weiter und wie das mit dem Unterhalt laufen soll weiß ich auch nicht.
Ihr Lieben, bitte helft mir. Habe ich jetzt, nach so langer Zeit, überhaupt noch realistische Chancen dem Gericht z.B. glaubhaft zu machen, dass Interesse an Umgängen mit meinem Sohn vorhanden ist? Kann sie mich weiter mit Vorwand des Kindes kontaktieren? Wie löse ich die Unterhaltssache am besten? Was kann ich dagegen machen? Bitte helft mir – und falls jemand einen guten Anwalt im Bereich Berlin kennt, nehme ich den auch gern. Ich bin echt am Ende.