13-11-2020, 15:39
Das ist doch schon mal sehr gut. Wenn dich Stress und Lebenszerfall in den Alkexzess getrieben haben und du keine Schwierigkeiten hast, trocken zu bleiben (nimm das aber wirklich ernst!), ist schon mal eine wichtige Voraussetzung da, um nicht ganz unterzugehen. Ernst nehmen heisst: Auch kein "kontrolliertes Trinken", kein eines Bier abends. Lass es für die nächsten zwei Jahre. Ganz. Das ist keine übertriebene Warnung, sondern ein Ratschlag der aus Erfahrungen stammt.
Wenn du da bleibst, bist du natürlich finanziell tot. Lange Ehe, das jüngste Kind noch 15 Jahre unterhaltsberechtigt, da kannst du eigentlich alles ignorieren weil du nie alles bezahlen kannst. Ein gutbezahlter Job wird auch nicht mehr drin sein. Aber auch das weisst du sicher längst alles selber. Was strafrechtlich auf dich zukommt, ist auszuhalten und abzuarbeiten. Hinsichtlich der Kinder hast du nichts verloren, was nicht schon längst verloren war. Die wären auch ohne Suffgewalt immer bei der Mutter geblieben und du hättest maximal irgendein nicht durchsetzbares Umgangsrecht für die Jüngeren bekommen, die Älteren entscheiden eh selber. Als Verdiener mit viel Stress stellte man dich sowieso immer in die zweite Reihe der Familie. Hierbleiben heisst jetzt eine neue Wohnung suchen und einen Job. Die Bezahlung ist egal, mehr als die ca 880 EUR von §850d ZPO wirst du eh nicht behalten können. Es geht auch darum, dem Strafrichter eine gute Prognose vorzuzeigen. Je nach dem, was sonst noch an Geld da ist (ALG 1 müsste rum sein), kannst du auch aufstocken.
Deine Frau dürfte auch im reiferen Alter sein und dann noch mit den Kindern, die wird jetzt durch irgendwelche Affären steigen, solange sie noch nicht ganz in den Omalook rutscht. Ihre Sache.
Wenn du da bleibst, bist du natürlich finanziell tot. Lange Ehe, das jüngste Kind noch 15 Jahre unterhaltsberechtigt, da kannst du eigentlich alles ignorieren weil du nie alles bezahlen kannst. Ein gutbezahlter Job wird auch nicht mehr drin sein. Aber auch das weisst du sicher längst alles selber. Was strafrechtlich auf dich zukommt, ist auszuhalten und abzuarbeiten. Hinsichtlich der Kinder hast du nichts verloren, was nicht schon längst verloren war. Die wären auch ohne Suffgewalt immer bei der Mutter geblieben und du hättest maximal irgendein nicht durchsetzbares Umgangsrecht für die Jüngeren bekommen, die Älteren entscheiden eh selber. Als Verdiener mit viel Stress stellte man dich sowieso immer in die zweite Reihe der Familie. Hierbleiben heisst jetzt eine neue Wohnung suchen und einen Job. Die Bezahlung ist egal, mehr als die ca 880 EUR von §850d ZPO wirst du eh nicht behalten können. Es geht auch darum, dem Strafrichter eine gute Prognose vorzuzeigen. Je nach dem, was sonst noch an Geld da ist (ALG 1 müsste rum sein), kannst du auch aufstocken.
Deine Frau dürfte auch im reiferen Alter sein und dann noch mit den Kindern, die wird jetzt durch irgendwelche Affären steigen, solange sie noch nicht ganz in den Omalook rutscht. Ihre Sache.