14-11-2020, 22:31
(14-11-2020, 21:14)p__ schrieb: Wer vorher alle Symbole der Macht und des Erfolgs in der Hand hielt, kommt häufig mit dem plötzlichen Verlust derselben nicht klar.
Selbstmord in dieser Situation ist allerdings der ultimative Gewinn für die Ex, den Staat. Da er nicht geschieden war, geht ohne weitere Kosten alles direkt an Ex und Kinder. Mir war eher danach, maximalen Ärger und Kosten zu produzieren. Nicht für mich, sondern für andere. Das ist gelungen, mehr als ich es mir je zu träumen wagte. Und richtig konfiguriert lebt sichs auch in der totalen Pleite ganz gut.
@P und all
Ich (Mitte 40, nicht verheiratet) stehe gerade auch an einem Wendepunkt, nicht nur wegen Corona:
- Kind ist entfremdet
- Bin Top-Verdiener; stressiger Job; KU ist ärgerlich bringt mich aber nicht um
- Habe auch einiges angespart, würde reichen um 10+ Jahre davon zu leben
Ich habe aber keine Lust mehr im Hamsterrad zu laufen, vererben muss ich auch nichts mehr. Durch Corona und den Verlust des Kindes bin ich psychisch stark angeschlagen.
Welche Optionen habe ich?
- so weiter wie bisher
- auf TZ, aber KU läuft komplett weiter
- Komplett Hinwerfen? Ist schwierig wegen KU-Titel und dem Vermögen
- Ins Ausland absetzen?
- Suizid-Gedanken hatte ich bislang nicht, aber wer weiß? Bin auch ein "Macher".
- In Psychatrische Behandlung begeben und Frühverrentung anstreben?
Ich spüre, dass ich an einem Wendepunkt im Leben angelangt bin. Welche Tipps habt ihr?
Grüße
Lullaby