28-11-2020, 17:41
Es ist zu begrüssen, wenn schon zu Babyzeiten ein Richter solche Weisheiten verkündet. Damit ist für denkende Pflichtige eigentlich alles klar. Bei mir haben schon wesentlich weniger irre Vorstellungen über meine Pflichten dazu geführt, dass ich fleissig verzögert und verhandelt habe, währenddessen alles von Wert verschwinden liess und mich erfolgreich auf ein Leben als Unterhaltspreller vorbereitete. Herzlichen Dank für die frühe Verdeutlichung, dass dem Unterhaltsrecht kein normaler Mensch entsprechen kann, das hat mir sehr geholfen. Andersfalls hätte ich noch versucht, brav zu arbeiten und Unterhalt zu bezahlen.
Deshalb auch hier und jetzt wieder: Einerseits immer kräftig verhandeln und alles in die Gegenanträge packen, was den Unterhalt senken könnte. Andererseits einen ganz eigenen Plan verfolgen, der sich nicht um Juristengeschwafel schert, sondern Ziele erreichen soll. Die richtigen Mittel dafür sind die, die wirksam sind und nicht die, die sich an Ehrlichkeit, Konzilianz, Ehre, Nutzen für andere orientieren.
Deshalb auch hier und jetzt wieder: Einerseits immer kräftig verhandeln und alles in die Gegenanträge packen, was den Unterhalt senken könnte. Andererseits einen ganz eigenen Plan verfolgen, der sich nicht um Juristengeschwafel schert, sondern Ziele erreichen soll. Die richtigen Mittel dafür sind die, die wirksam sind und nicht die, die sich an Ehrlichkeit, Konzilianz, Ehre, Nutzen für andere orientieren.