14-12-2020, 23:22
Egal was, ich würde an oberste Stelle jetzt Selbstschutz stellen. Dir stehen ein paar sehr frugale Jahrzehnte bevor mit einer hohen Dauerbelastung. Energie in Umgangsauseinandersetzungen würde ich keinesfalls stecken. Ein Umgang, der so oder so nur nach Gutsherrinnen-Art ist (Mylady regiert, bestimmt, würgt ab) und der nach jeder Auseinandersetzung noch mieser wird.
Die Dame hat ja schon eine klare Ansage gemacht. Anwälte, Gerichtsanträge statt Kinderbedüfnisse. Das ist schon hoffnungslos, bevor es begonnen hat. Die Kinder sind zudem in einem Alter, in dem sie optimal manipulierbar sind und auch von sich aus nichts erreichen können. Dir bleibt da nicht viel. Halte dich zurück, stelle keine eigenen Anträge, sollte irgendwas irgendwo über die Kinder gesprochen werden, lass die Gegenseite reden und Vorschläge machen. Wenn sie es je tut.
Mir ist klar, dass du emotional wie alle Trennungsväter trotz deiner früheren Erfahrungen es vermutlich nicht schaffst, das Thema auf diese Weise abzuheften. Hätte ich damals das Wissen von heute gehabt, hätte ich auch keine Verfahren geführt, sondern nach der Trennung alles hinausgeworfen was ans Kind erinnert und auf jeden Versuch einer gelebten Vaterschaft geschissen.
Das heisst nicht, sie rundweg abzulehnen. Aber entweder die Ex will und macht, dann okay, wenn nicht, dann wars das. Geht man gegen den Exenwillen vor, egal wie krank der ist, bekommt man Prügel, graue Haare, leeren Geldbeutel, Alpträume, Herzkrankheiten.
Schliesslich musst du ausgeglichen sein, damit es mit der dritten Ehe und den nächsten Kindern was wird, irgendwann muss es ja klappen :-)
Die Dame hat ja schon eine klare Ansage gemacht. Anwälte, Gerichtsanträge statt Kinderbedüfnisse. Das ist schon hoffnungslos, bevor es begonnen hat. Die Kinder sind zudem in einem Alter, in dem sie optimal manipulierbar sind und auch von sich aus nichts erreichen können. Dir bleibt da nicht viel. Halte dich zurück, stelle keine eigenen Anträge, sollte irgendwas irgendwo über die Kinder gesprochen werden, lass die Gegenseite reden und Vorschläge machen. Wenn sie es je tut.
Mir ist klar, dass du emotional wie alle Trennungsväter trotz deiner früheren Erfahrungen es vermutlich nicht schaffst, das Thema auf diese Weise abzuheften. Hätte ich damals das Wissen von heute gehabt, hätte ich auch keine Verfahren geführt, sondern nach der Trennung alles hinausgeworfen was ans Kind erinnert und auf jeden Versuch einer gelebten Vaterschaft geschissen.
Das heisst nicht, sie rundweg abzulehnen. Aber entweder die Ex will und macht, dann okay, wenn nicht, dann wars das. Geht man gegen den Exenwillen vor, egal wie krank der ist, bekommt man Prügel, graue Haare, leeren Geldbeutel, Alpträume, Herzkrankheiten.
Schliesslich musst du ausgeglichen sein, damit es mit der dritten Ehe und den nächsten Kindern was wird, irgendwann muss es ja klappen :-)