(17-12-2020, 19:05)Lysander schrieb: Ich bin kein Psychologe, aber das kann ich mir nicht vorstellen, deine Tochter ist 6 Jahre und deine Ex wird sie soweit manipulieren bis sie dich vergessen hat oder Du in ihrer Erinnerung nur als böse Bestie erscheinst.[/font]
[font=Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif]
[font=Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif]Darüber gibt es in der Tat eine Untersuchung durch Psychologen in den USA; die Chance das es sich "zum Guten" wendet liegt bei ca. 45%. Ergebnis aus Forschung von mehreren zehntausend Problemfällen in den USA über einen längeren Zeitraum.[/font]
[font=Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif][font=Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif]
(17-12-2020, 19:05)Lysander schrieb: [/font][/font]
Auch wenn Du dich entschieden hast in Abstand zu gehen, würde ich doch beim JA vorsprechen, damit es aktenkundig wird.
[font=Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif][/font]
[font=Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif]
(17-12-2020, 19:05)Lysander schrieb: [/font]
Es wird bei der Scheidung sowieso auf den Tisch kommen, JA wird dabei sein oder eine Stellungnahme abgeben müssen.
Ist das so ? Das JA wurde über den Scheidungsantrag informiert (vom Gericht), wir haben eine Infobroschüre vom JA bekommen ("kommen Sie zu uns wenn sie Probleme haben"). Das war es bisher.
Beim ersten Scheidungstermin wird der Richter fragen, ob hinsichtlich dem Kind alles geregelt ist. Diese Frage würde ich mit einem nüchternen "Ja" beantworten;
Es ist geregelt, dass ich den Umgang nicht wahrnehme da die Mutter eine manipulative Hexe ist und es kaputt macht wo es nur geht und ich meine Tochter aus der Schusslinie halten will. Dies würde ich dem Gericht so nicht sagen, aber dass ist es was ich dabei denke.
Dann wird die Mutter gefragt. Wenn auch sie mit einem einfachen "Ja" antwortet, ist die Sache doch erledigt. Oder muss beim ersten Scheidungstermin dargelegt werden, wie der Umgang konkret stattfindet und geregelt ist ?
Dazu vielleicht noch eine Frage in die Runde;
Wie soll ich reagieren, wenn meine Ex beim Scheidungstermin darauf besteht das ich dem Umgang mit meiner Tochter nachkomme ?
Ich kann mir vorstellen, dass sie dies machen würde um so wieder an mich ranzukommen. Ich für meinen Teil möchte natürlich Umgang, aber würde irgendwie dann vor Gericht klarmachen wollen, dass ich das mit der Mutter nicht regeln kann und es ausschließlich in Zusammenarbeit mit dem JA durchführen wollen würde.
Ist die Taktik so richtig gedacht ? Ich will unter allen Umständen vermeiden, dass man mir einfach aufbrummt den Kontakt zu meiner Ex herzustellen und dem Umgang nachzukommen.
Ebenso will ich vermeiden dass man mich zu Beratungsgesprächen mit meiner Ex zwingt. Wie könnte ich mich dagegen wehren ?
Oder sollte ich versuchen den Umgang abzulehnen wegen Entfremdung o.ä. ? Ich habe meine Tochter seit 6 Monaten nicht gesehen.
Wobei mir das emotional schwer fallen würde, da vor Gericht den harten Macker zu spielen der kein Interesse an seiner Tochter hat...