(19-08-2009, 22:33)softblume schrieb: ich hatte einen job wo ich in der höchsten klasse des unterhalts war und habe ihn GERNE bezahlt.Wenn du den höchsten satz bezahlt hast, warst du ja meilenweit entfernt vom Selbstbalt. In Schritten von 400 € verdienst steigt der Unterhalt um Schlappe 16 €, du hast also alle 400 €, die du mehr als 1500 € verdienst satte 384 € mehr zur eigenen Verwendung. Es gibt aber viele hier (wenn nicht die meisten), die haben eben nicht mal die 1500 €. Und bei denen gehts ganz brutal ans Eingemachte. Geld zur eigenen Verwendung mit den Kindern bleibt da einfach nicht mehr. Der Selbstbehalt orientiert sich eindeutig an Hartz4 - für einen Single-Haushalt. Platz oder Geld für kinder ist da gar nicht erst vorgesehen. Davon abgesehen daß er regelmäßig noch runtergerechnet wird. In meinen Augen eine indirekte Aufforderung an Väter, auf ihre Kinder zu verzichten
(19-08-2009, 22:33)softblume schrieb: ich mußte alles aufgeben,weil in meinen job die betreuung so nicht möglich war.wenn ich hier vorschläge lese ,das die kleidung usw. auf dem flohmarkt gekauft werden könnte ! kauft ihr eure kleidung auch auf dem flohmarkt und habt ihr euch tatsächlich mal überlegt was kinder kosten..Ich durfte 10 bzw. 5 Jahre aktiv Vater sein. Du mußt mir nicht erzählen was Kinder kosten. Nur sollten die Kosten auch nach einer Trennung auf zwei Schulterm verteilt werden. Ebenso wie die Pflichten und Rechte. Ist schon fast lustig, wenn die Mutter "Naturalunterhalt" leistet, die die Naturalien aber vom Geld des Vaters bezahlt.
Uuups, jtzt habe ich solange an dem einen Beitrag getüftelt, da standen schon zwei neue drin
(20-08-2009, 00:17)softblume schrieb: ich glaube wir sind uns alle im klaren das es für die kinder ohne geld erledigt ist !Da sind wir einer Meinung. Nur wird der Haß ja von Jugendämtern und Fam-Gerichten regelrecht geschürt. u.A. durch Forderungen, die kaum oder nie bezahlt werden können.
aber ich glaube auch das ,wenn sich die eltern selbst ein wenig zurück nehmen und den haß gegen den anderen zum wohl der kleinen mal vergessen würden,würde es für alles einen weg geben.
(20-08-2009, 00:17)softblume schrieb: staffordwarum sollte sie ganz verzichten ? Es geht um eine gerechte Verteilung, und um die Art und Weise der "Eintreibung". Klar, sobald ein Amt eingreift haben alle verloren. Stafford macht aber auf mich den Eindruck, daß sie das auch ohne Amt lösen könnte.
heute stehst du zu deinem mann,wie ist es wenn das irgendwann nicht mehr so ist ? verzichtest du auf den unterhalt? und wenn ja ,glaubst du das irgendein amt oder vaterstatt das zuläßt ?
(20-08-2009, 00:17)softblume schrieb: ich mußte die erfahrung machen,denn ich wollte von ihr nichts,aber das geht nur wenn die kids ca.12 jahre sind und mit der trennung klar kommen und selbst das ,denke ich ist selbst mit 12,13,14,15,1,6 das schwerste für die kleinen oder großen!kids kommen nie mit der trennung klar. man kann aber das beste draus machen. hat sich aber erledigt, wenn ein amt eingreift bzw. ein elternteil fordert, was "den kindern" zusteht
meine tochter ist 6 jahre und wenn ich sehe wie sie darunter leidet könnte ich kotzen........
Ach wie unbegreiflich hohl, ist der Begriff vom Kindeswohl
(zitat eines 14-jährigen, aus dem Buch "Du bist MEIN Kind" von Jürgen Rudolf)
(zitat eines 14-jährigen, aus dem Buch "Du bist MEIN Kind" von Jürgen Rudolf)