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Kurz davor aufzugeben
#1
Hallo, 

ich bin Neu hier und gerade so froh eine Möglichkeit gefunden zu haben, mir etwas von der Seele zu reden. 
Wie der Titel schon sagt, ich bin kurz davor aufzugeben. Denn ich kann einfach nicht mehr. Was mich noch irgendwie hält ist mein Sohn. 

Er lebt seid einigen Jahren bei meinem Exmann. Mein in die Ehe gebrachtes halbwaisenkind lebt bei mir (aufgewachsen mit 100%er angenommener vaterrolle meines exmannes) . Ich möchte nicht erklären warum ich der trennung zum kind zugestimmt habe. Ist auch gar nicht thema.  

Alle abmachungen wurden anfangs eingehalten und es lief sehr harmonisch und vorallem verständnisvoll ab. Fast zu schön um wahr zu sein. Die kinder standen im Vordergrund weil es uns wichtig war, dass sie dennoch sicherheit und zusammenhalt spueren.

Dann kam die neue. 

Seiddem erleide ich jahrelang machtkämpfe, erniedrigungen und man kann schon sagen psychische gewalt. Seitens bei mir, meinem großen kind und mein sohn wird zu seinem Spielball. 

Das geht nun alles soweit das die bindung unter den kindern stark gelitten hat und zu mir natürlich auch. Ich selbst fühle mich wie eine marionette die seid jahren versucht es allen recht zu machen. Ich böde nuss sprang, wenn man es wollte. Denn ich wollte alles richtig machen. Wollte keine angriffsflächen bieten und scheiterte an mir selbst. Weil meine psyche diesen druck nicht standhielt. Ich bemühte mich um unterstützung bei AWO, bei Jugendamt und co. "Sie sind eine vorbildliche mutter, ihren weg muss man erstmal gegangen sein. Machen Sie so weiter". Der Vater wurde vom Jugendamt geladen, ein anruf von ihm mit einer deutlichen absage. Stempel auf zettel, akte im schrank. Fertig waren die.

Nun halte ich seid bald einem Jahr alle abgemachten dinge zu 100% ein (es war von beiden seiten durch krankheit sehr unregelmäßig) und erlebte das schlimmste jahr meines lebens. Wir finden auf keinen nenner mehr. Ständig verlangt er dinge von mir die ich zb beruflich gar nicht umsetzen kann. Er trägt konflikte vor dem kind aus wenn ihm mal wieder was nicht schmeckt und untergräbt immer mehr meine Autorität. Mein sohn ist mittlerweile so umgepolt, dass er zuhause alles verdreht um auf keinen fall ärger zu bekommen. Den bekomm ich denn, weil was ich auch sage, es hat keinen wert. Es sind so viele dinge geschehen, die kann ich gar nicht alle niederlegen. 

Ich bin verzweifelt, ich will nicht das meine kinder so aufwachsen müssen. Ich bin auch mittlerweile der meinung das es sich nie ändern wird und ich weiss nicht ob ich die Kraft dazu habe. Ich habe mein kind seid mitte dezember nicht gesehen und nicht gehört. Anrufe gehen ins leere und es kam eine sms das er keine lust hätte. 

Sad traurige grüße und sorry für viel text
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Nachrichten in diesem Thema
Kurz davor aufzugeben - von Irgendwo_dazwischen - 05-01-2021, 22:33
RE: Kurz davor aufzugeben - von p__ - 05-01-2021, 23:52
RE: Kurz davor aufzugeben - von p__ - 06-01-2021, 10:33
RE: Kurz davor aufzugeben - von p__ - 06-01-2021, 11:42
RE: Kurz davor aufzugeben - von p__ - 06-01-2021, 13:15
RE: Kurz davor aufzugeben - von VaterOhneKind - 07-01-2021, 02:24
RE: Kurz davor aufzugeben - von Othmar - 19-01-2021, 22:43
RE: Kurz davor aufzugeben - von p__ - 06-01-2021, 19:00
RE: Kurz davor aufzugeben - von p__ - 19-01-2021, 22:58
RE: Kurz davor aufzugeben - von IPAD3000 - 20-01-2021, 03:28

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