12-06-2021, 12:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-06-2021, 13:04 von Ruckzuckmaschine.)
(12-06-2021, 12:33)Mädchenpapa schrieb: Ich bin selbstständig und sehr erfolgreich mit mehreren eigenen Firmen.So werden die Systemvertreter vermutlich argumentieren:
Bisher habe ich viel gearbeitet, aber auch schon beim JA mitgeteilt, dass ich zukünftig nur noch vormittags arbeite.
Die Mutti .... seit der Schwangerschaft vom 2.Kind zu hause.
- Mutti ist Hauptbezugsperson
- Kontinuität ist sehr wichtig. Vater ist Unternehmer und soll bezahlen. Mutti ist Hausfrau und soll die Kinder weiterhin erziehen.
(12-06-2021, 12:33)Mädchenpapa schrieb: Ab September hat sie wohl wieder Arbeit (teilzeit).Vermutlich am "neuen" Wohnort. Also Härtefall.
"Die Arme muss doch nach der Trennung auch irgendwie auf die Füße kommen" so wird vermutlich der Richter argumentieren, wenn er der Mutter das ABR zuspricht.
(12-06-2021, 12:33)Mädchenpapa schrieb: Die Jüngste ist noch zu hause,.... Es ist ein Halbtagskiga von 7:30 Uhr bis 13:20.Also nicht einmal Mittagsschlaf in KiGa?
Schlafen die Kinder grundsätzlich nur mit der Glucke ein oder bringst Du sie auch mal zu Bett?
Du solltest Deine Betreuungszeiten dokumentieren. Ebenso die Aktivitäten. Mit irgendwas solltest Du Dich hervorbringen, um aufzuzeigen, dass Du "wichtig für die Kinder" bist.
Falls Du die Trennung irgendwie noch vermeiden kannst, dann würde ich das tun.
Fress viel Kreide. Und in der Zeit dieses zweiten Versuchs bringst Du Dich viel viel mehr für die Kinder ein. Am Besten wäre 50/50, was bei dem Gluckentyp unrealistisch sein dürfte. Aber wenigstens feste Betreuungszeiten, Übernachtung ohne Mutti und eigener Papa-Urlaub ohne Mutti.
Des Weiteren solltest Du schauen, dass die Mutti in Eurer jetzigen Wohngegend einen guten Job bekommt. Hilf ihr dabei, während Du selber arbeitsmäßig kürzer trittst.
Als wir die Orientierung verloren hatten, verdoppelten wir die Anstrengungen (Mark Twain)