28-06-2021, 08:32
Das ist aber der Normalfall. Denn es ist ganz klar festgelegt:
1. Der Beistand ist wie ein Anwalt. Und zwar der Anwalt der Gegenseite. Es ist nicht seine Aufgabe, sich deine Wünsche anzuhören oder gar zu berücksichtigen, sondern es ist ganz offiziell seine Aufgabe, das Maximum an Unterhalt aus dir herauszuholen. Pardon, in Schönsprech: Für das Kind einzutreten und sein Recht auf Unterstützung.
2. Seine Leistung wird nicht nach Freundlichkeit zu Unterhaltspflichtigen beurteilt, sondern nach Durchsatz. Es hat seine Fälle zu bearbeiten und das geht am schnellsten, wenn er nicht lange mit dir rumredet, sondern "kurzen Prozess" macht, sofort klagt. Das kostet ihn kein Geld und spart seine Zeit. Du hingegen wird damit leicht überfahren: Du musst dir einen Anwalt teuer kaufen und trägst das Prozessrisiko ganz allein selber.
1. Der Beistand ist wie ein Anwalt. Und zwar der Anwalt der Gegenseite. Es ist nicht seine Aufgabe, sich deine Wünsche anzuhören oder gar zu berücksichtigen, sondern es ist ganz offiziell seine Aufgabe, das Maximum an Unterhalt aus dir herauszuholen. Pardon, in Schönsprech: Für das Kind einzutreten und sein Recht auf Unterstützung.
2. Seine Leistung wird nicht nach Freundlichkeit zu Unterhaltspflichtigen beurteilt, sondern nach Durchsatz. Es hat seine Fälle zu bearbeiten und das geht am schnellsten, wenn er nicht lange mit dir rumredet, sondern "kurzen Prozess" macht, sofort klagt. Das kostet ihn kein Geld und spart seine Zeit. Du hingegen wird damit leicht überfahren: Du musst dir einen Anwalt teuer kaufen und trägst das Prozessrisiko ganz allein selber.