28-10-2008, 12:26
Die Bertelsmann-Stifung hat jetzt wie angekündigt ihre Studie "Wege in die Vaterschaft: Vaterschaftskonzepte junger Männer" vorgestellt. Ja, die milliardenschwere Bertelsmann-Stiftung. Das sind die, die das Bildungswesen in Deutschland massgeblich mit"reformieren" und die, die jahrelang dafür trommelten, der Staat solle sich so weit wie möglich zurückziehen, Privatisierung, keine Einflussnahme auf das Finanzwesen.
Welche revolutionären Erkenntnisse präsentiert man nun also den Entscheidungsträgern und dem Leser in der Studie? Alle Männer wollten gerne Väter werden, Jubel. Sie wollen Partnerschaft, ihrer Familie etwas bieten. Die Mehrheit glaubt auch, ihre finanzielle Situation würde sich dadurch verschlechtern. Und natürlich wünschen sie sich familienfreundliche Arbeitsplätze, Betreuungsangebote für die Kinder.
Na so was. Rein zufällig das, wofür die Bertelsmann-Stiftung schon immer trommelt. Kinder in die Betreuung, Eltern zur Arbeit, deren "gefühlte Familienfreundlichkeit" noch verbessert werden muss. Deswegen werden die Männer auch keine Väter. Nun sind wir alle klüger.
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/r..._90930.htm
Die Studie ziehe ich mir noch rein, Rezension später :-)
Welche revolutionären Erkenntnisse präsentiert man nun also den Entscheidungsträgern und dem Leser in der Studie? Alle Männer wollten gerne Väter werden, Jubel. Sie wollen Partnerschaft, ihrer Familie etwas bieten. Die Mehrheit glaubt auch, ihre finanzielle Situation würde sich dadurch verschlechtern. Und natürlich wünschen sie sich familienfreundliche Arbeitsplätze, Betreuungsangebote für die Kinder.
Na so was. Rein zufällig das, wofür die Bertelsmann-Stiftung schon immer trommelt. Kinder in die Betreuung, Eltern zur Arbeit, deren "gefühlte Familienfreundlichkeit" noch verbessert werden muss. Deswegen werden die Männer auch keine Väter. Nun sind wir alle klüger.
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/r..._90930.htm
Die Studie ziehe ich mir noch rein, Rezension später :-)